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Lohnt sich PlayStation VR schon? Die wichtigsten Launch-Titel im Überblick

von Dominik Schönleben
Selbst die beste VR-Brille nutzt wenig, wenn es keine guten Spiele gibt. Während für die HTC Vive und Occulus Rift schon zahlreiche Titel veröffentlicht wurden, sieht das bei der PlayStation VR noch mau aus. Wir haben für euch die wichtigsten Launch-Titel angespielt.

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist jetzt auch Sonys Virtual-Reality-Brille für die PS4 erschienen. Die PlayStation VR gilt als Einsteigergerät, weil viele Gamer schon die notwendige Hardware zu Hause haben – die HTC Vive und Occulus Rift kommen bisher nicht ohne teuren Highend-PC aus. Das könnte ein Vorteil der PlayStation VR sein, wenn es darum geht, welche Brille an Weihnachten unterm Baum liegt. (Lesen Sie auch: PlayStation 5: Alles was wir bis jetzt zu Erscheinungsdatum, Design und Preis wissen)

Doch damit Virtual-Reality nicht zum Gimmick wird, sondern sich auf Dauer lohnt, muss auch es gute Spiele geben. Bisher ist die Zahl der Games für die VR-Brille von Sony noch recht limitiert. Wir haben für euch die wichtigsten Titel schon einmal angespielt und verraten, welche sich wirklich lohnen.

Batman Arkham VR


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Hier geht es weniger um Action, sondern um das, was Batmans eigentliche Kompetenz ausmacht: Detektivarbeit. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Dunklen Ritters und muss an verschiedenen Orten Rätsel lösen, damit die Story weitergeht. Leider ist das nicht besonders spannend: Oft ist unklar, welche Missionen wirklich zu erledigen sind, und wenn man es herausgefunden hat, fühlt sich vieles in Batman Arkham VR wie eine Fleißaufgabe an. Auch die Geschichte des Spiels kann das nicht ausgleichen. Was bleibt ist die Erkenntnis: Ein Superheld zu sein, ist ohne Action ziemlich langweilig. – 19,99 Euro

Robinson: The Journey


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Robinson: The Journey setzt das Genre VR-Adventure schon weitaus besser um. Der Spieler erforscht nach dem Absturz auf einem Fremden Planeten einen von Dinosauriern bevölkerten Urwald – auf der Suche nach den Überresten anderer Siedler. Neben kleinen Rätseln bietet das Spiel vor allem Klettereinlagen. Eigentlich ist Robinson: The Journey also die Weiterentwicklung von Cryteks erstem VR-Spiel The Climb. Der Klettersimulator – damals eher noch Konzeptbeweis – bekam einen Storymodus und wurde so zum vollwertigen Spiel. Urwaldtiere und Dinosaurier in VR zu beobachten macht Spaß und auch die Geschichte ist spannend. Für Menschen mit Höhenangst ist das Spiel allerdings nicht zu empfehlen. – 69 Euro

EVE Valkyrie


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EVE Valkyrie bringt den Spieler per VR-Brille ins Cockpit eines Raumjägers, der in heftige Dogfights verwickelt wird. Daber gibt es ein entscheidendes Problem: Kaum dreht sich das Schiff völlig frei im Weltraum, wird den meisten Spielern sehr schnell schlecht. Im ersten Test wurde den meisten WIRED-Redakteuren schon im Tutorial so übel, dass sie nicht weiterspielen konnten oder wollten. Wen das jedoch nicht abschreckt, der kann sich nach mehreren Partien an die simulierte Bewegung im Weltraum gewöhnen und viel Spaß haben. – 59 Euro

Battlezone


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Wenn euch die Bewegungsfreiheit von EVE Valkyrie zu viel ist, ihr aber trotzdem gerne im Cockpit sitzt, solltet ihr lieber auf Battlezone zurückgreifen. Darin rollt der Spieler in einem Panzer durch die Gegend und schießt in verschiedenen Arenen auf andere Fahr- und Flugzeuge. Weil man dabei aber auf einer Ebene bleibt, setzt das Schwindelgefühl durch die Bewegung erst viel später ein. Es gibt zwar viele Level, aber eigentlich hat man nach den ersten Runden das meiste gesehen. Der Preis des Spiels erscheint deswegen relativ hoch. – 59 Euro

Until Dawn: Rush of Blood


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Im Until Dawn-Ableger Rush of Blood erwartet den Spieler keine komplexe Horror-Story zum Mitgestallten wie im Original, sondern ein simpler Rail-Shooter. Mit billigen Jump-Scares und den immer gleichen Horrorclowns, die im Wahn auf den Spieler zurennen. Nach dem ersten Durchlauf des Spiels wartet nur noch die Jagd nach dem Highscore. – 18,99


Super Stardust Ultra VR


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Das Gefühl von Arcade-Spieleautomaten-Action funktioniert überraschenderweise auch in der VR. Bei Super Stardust Ultra VR fliegt man ein Raumschiff in der Umlaufbahn der Erde und wehrt Asteroiden ab. Das Spiel ist simpel – und genau hier liegt seine Stärke, denn es macht einfach viel Spaß, in der VR wild um sich zu ballern Zusätzlich gibt es einen alternativen Spielmodus mit Levels in der Ego-Perspektive, der stark an Battlezone erinnert, im Vergleich aber nicht wirklich überzeugen kann. – 19 Euro

Headmaster

Headmaster ist das VR-Spiel für die PlayStation 4, das der WIRED-Redaktion am besten gefallen hat. Denn es nutzt das aus, was VR-Spiele so stark macht: ihre Körperlichkeit. Anstatt mit dem Controller wird Headmaster mit den Bewegungen des Kopfes gespielt. Als Spieler versucht man Bälle ins Tor oder auf verschiedene Ziele zu köpfen – eine Stimme aus dem Off kommentiert die Leistung spöttisch. Headmaster macht besonders im Wettbewerb mit anderen Spaß, weil man seine Freunde scheitern sehen kann. Hier kommt einer der Vorteile der PlayStation VR ins Spiel: Zuschauer können stets auf dem Fernseher mitverfolgen, was im Spiel passiert. Bis sie selbst an der Reihe sind. – 19,99 Euro

Tumble VR


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In Tumble VR müssen Spieler Blöcke stapeln, Brücken bauen oder Klötze anordnen. Allein ist das eher eine Fleißaufgabe, aber zusammen mit Freunden wird es zum Partyspiel. Gemeinsam wird dann über die perfekte Blockstellung diskutiert oder gelacht, wenn Freunde an den einfachsten Aufgaben scheitern. Ähnlich wie Headmaster eignet sich Tumble VR perfekt, um es trotz VR-Brille gemeinsam zu spielen. Dafür hat das Game sogar einen extra Multiplayer-Modus, an dem auch Spieler ohne VR-Brille teilnehmen können. – 9,99 Euro

Job Simulator


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Der Job Simulator ist ein Witz, eine abgenutzte Punchline, in die jemand zu viel Arbeit investiert hat, um sie zu einem vollwertigen Spiel zu machen. In einer fiktiven Gesellschaft im Jahr 2050 besucht der Spieler ein Museum, in dem er erleben kann, wie die Menschen früher gearbeitet haben. In dieser Simulation muss man dann unter Anleitung einer Roboterstimme öde Aufgaben erledigen, etwa Würstchen in eine Tüte legen. Was in den ersten Minuten witzig ist, entpuppt sich schnell als Fleißaufgabe. Das Spiel gab es bereits für die HTC Vive. – 29,99 Euro

RIGS: Mechanized Combat League


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Das Spiel, das einem First-Person-VR-Shooter bisher am nächsten kommt. In einem fiktiven Sport schießen sich Roboter gegenseitig ab und sammeln Objekte ein. Was dabei Spaß macht, ist die Steuerung der Waffe mit dem Kopf. Um einen Gegner anzuvisieren, muss man nur den Blick auf ihn richten und abdrücken. Doch weil das Spiel sehr schnell ist und den Spieler mit großen Sprüngen durch die Luft katapultiert, wird auch hier vielen Menschen innerhalb kürzester Zeit schlecht. Wäre dieses Problem nicht, würde RIGS wirklich viel Laune machen. – 59 Euro

Hustle Kings VR


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Viele der ersten VR-Games sind Simulatoren. Im Fall von Hustle Kings VR wird der Spieler in eine Bar versetzt, in der Billard gespielt wird. Etwas das man vielleicht lieber in einer echten Kneipe machen sollte. Denn anstatt Kugeln mit dem Motion-Controller zu stoßen, wird hier ein regulärer PS4-Controller benötigt. Das macht das Spiel zwar zu einer guten Simulation, bei der viel Einfluss aufs Stoßen der Kugeln genommen werden kann, aber so bleibt das Spiel leider auch wenig intuitiv. Man muss vermutlich ein echter Billard-Fan sein, damit man sich an Hustle Kings erfreuen kann. – 18,90 Euro

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