
Der E-Autohersteller hat erstmals innerhalb von einer Woche 5000 Fahrzeuge seines aktuellsten Modells produziert. Nach vielen Verzögerungen ist die Fertigung bei Tesla also da, wo sie schon vor Monaten hätte sein sollen. Ganz ohne Verspätung hat es aber wieder nicht geklappt.
Anfang Juni hatte Tesla-Chef Elon Musk das neueste Ziel gesetzt. In diesem Monat sollte der Elektroautobauer die wichtige Marke endlich erreichen: 5000 Model 3 pro Woche. Es hat fast geklappt. Mit fünf Stunden Verspätung durchlief das 5000. Fahrzeug am Sonntagmorgen, also am 1. Juli, die letzten Qualitätschecks. Das berichtet unter anderem Reuters und beruft sich auf eine interne E-Mail von Musk. Zusammen mit den anderen Modellen kommt Tesla damit auf 7000 produzierte Autos in sieben Tagen, wie Musk auf Twitter verkündete:
Das Tesla Model 3 ist inzwischen fast schon zum Schicksalsmodell für die weitere Entwicklung des Elektroautoherstellers geworden: Von Anfang an gab es Probleme beim Versuch, die Produktion auf das Niveau anderer Autofirmen zu bringen, um fit für den Massenmarkt zu werden. Die von Musk mehrfach als „Production Hell“ bezeichneten Umstände hatten dafür gesorgt, dass Deadlines immer wieder nach hinten korrigiert werden mussten: Ursprünglich war das Ziel von 5000 Fahrzeugen pro Woche für Ende 2017 angesetzt gewesen.