Wegen seines Elektromotors braucht er eigentlich gar keinen klassischen Kühlergrill. Für den E-Mini hat BMW also eine Version ohne Lüftungsschlitze designt. Optisch erinnert die Form aber an das Design für die gewohnten Modelle mit Verbrennungsmotoren, die gekühlt werden müssen. Felgen braucht natürlich auch der E-Mini. Doch auch die sollen offenbar ein bisschen futuristischer aussehen und sind asymmetrisch. Gegenüber dem Mini Electric Concept, den BMW bereits letztes Jahr präsentiert hat, haben sich nur noch ein paar Details verändert.
2009 gab es schon einmal einen Mini mit Elektroantrieb. Dabei handelte es sich aber nur um eine Kleinserie für Testzwecke. Es fuhren jeweils nur ein paar Hundert davon über die Straßen von Europa, China und den USA. Die Erfahrungen, die man mit den Pilotprojekt sammeln konnte, flossen dann allerdings in die Entwicklung des ersten Elektroautos der Konzernmutter BMW, des i3. Seit 2017 bietet Mini seinen Countryman als Hybrid-Version an.
Im kommenden Jahr soll dann der erste vollelektrische Serien-Mini als Dreitürer im Werk in Oxford vom Band laufen. Der elektrische Antriebsstrang soll allerdings aus Deutschland kommen, aus den Werken in Dingolfing und Landshut.