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Aston Martin stellt seine Elektro-Pläne vor

von WIRED Staff
Mit dem Luxuswagenhersteller Aston Martin kündigt der nächste große Automobilkonzern den Wechsel vom Verbrennungsmotor zum elektrischen Antrieb an. Bereits 2025 wollen die Briten alle Modelle als Hybride anbieten. 2019 soll zudem der erste vollständig elektrische Aston Martin auf den Markt kommen — wenngleich in stark limitierter Stückzahl.

Bis Mitte der 2020er Jahre will Aston Martin alle Modelle auch als Hybrid im Angebot haben — allerdings nicht exklusiv: Fans lauter Sportwagengeräusche sollen weiterhin auch reguläre Verbrenner wählen können. Laut CEO Andy Palmer sollen 2030 bereits ein Viertel der von seinem Unternehmen produzierten Fahrzeuge rein elektrisch angetrieben werden. Den Anfang dazu wird der für 2019 angekündigte RapidE machen. Dessen Bau musste nach Schwierigkeiten eines Zulieferers allerdings herunterskaliert werden: Es wird von diesem exklusiven Sportwagen nur 155 Stück geben.

Einen Monat, nachdem die britische Regierung angekündigt hat, den Verkauf von Autos mit Benzin- und Dieselmotoren ab 2040 zu verbieten, reagiert Aston Martin damit auf die Veränderungen am Markt. Palmer sagte, das Unternehmen werde die notwendige Technologie selbst entwickeln, berichtet The Verge. Kurz zuvor hatte Palmer das angekündigte Verbot durch die Regierung noch scharf kritisiert und angekündigt, der Schritt werde verheerende Folgen für die Arbeitsplätze der britischen Autoindustrie und Tankstellenketten haben.

Tesla hatte mit seinen ersten Modellen bereits gezeigt, dass vollelektrische Sportwagen einen Markt haben. Die Modernisierung der Automobilbranche erreicht mit Aston Martin nun auch die exklusive Sparte. Porsche hatte bereits im Juni angekündigt, die Hälfte seiner Neufahrzeuge bis 2023 elektrisch anzutreiben. In Sachen Massenmarkt soll Teslas Model 3 bezahlbar sein und bekommt von Fahrzeugen wie dem Chevy Bolt alias Opel Ampera E aber auch von neueren Startups auch aus Deutschland Konkurrenz. Die elektrische Transformation der Automobilbranche ist im vollem Gange.

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