Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Die besten Spiele für die neuen Oculus-Rift-Touch-Controller

von Dominik Schönleben
Eigentlich hatten wir die Oculus Rift schon abgeschrieben, doch mit den neuen Touch-Controllern hat sie sich zur derzeit besten Highend-VR-Brille gemausert. Aber auch die beste Hardware nützt nichts ohne gute Spiele. Welche das auf der Oculus Rift Touch sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Wie die neuen Oculus-Rift-Touch-Controller in der Praxis abschneiden, lest ihr hier.

SUPERHOT

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Der Indie-Shooter SUPERHOT begeisterte nahezu jeden in der WIRED-Redaktion. Schon das Original ohne Virtual Reality war ein großartiges Spiel. Doch die zentrale Mechanik von SUPERHOT ist wie geschaffen für die VR: Solange der Spieler stillsteht, bleibt auch die Zeit stehen. Desto schneller hingegen die Bewegung, desto schneller sind auch die Angriffe der Gegner. In der Virtuellen Realität ensteht daraus ein Game, bei dem ihr wie Neo aus Matrix in Zeitlupe Gewehrkugeln ausweichen könnt. Der Rhythmus des Spiels ist ein Wechsel zwischen völliger Bewegungsstarre und schnellen Manövern, in denen man zurückfeuert oder mit den Fäusten auf Gegner einprügelt. Oder auf den Schreibtisch vor einem, wenn man nicht aufpasst. Die auf die Touch-Controller abgestimmte Steuerung ist ein Highlight: Um eine Waffe aufzuheben, muss man die Hand zur Faust ballen, lockert man den Griff auch nur minimal, fällt sie zu Boden. SUPERHOT ist eines der ersten Games, dass die Präsenz des Körpers und seine Bewegung im virtuellen Raum wirklich als zentrale Spielmechanik begreift. – 22,49 Euro

I Expect You To Die

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Der Geheimagenten-Simulator I Expect You To Die ist perfekt dazu geeignet, um ihn gemeinsam mit anderen Menschen zu spielen. Immer wieder wird der Spieler in eine Situation geworfen, die als Satire klassischer Agentenfilme zu begreifen sind: Man muss ein Auto aus einem Raum fahren, der sich langsam mit Giftgas füllt oder als Fensterputzer verkleidet das Freilassen eines Supervirus verhindern. Und dabei möglichst nicht sterben – stets begleitet von einem spöttischen Kommentator. Doch der schnelle Tod wartet hinter jeder Ecke. Nach jedem gescheiterten Versuch kann die Brille weitergegeben werden, die anderen Spieler können auf dem Monitor jederzeit das Geschehen in der VR verfolgen. Die Zuschauer können also Tipps geben – oder ihren Freund durch zweifelhafte Ratschläge in den Tod treiben. – 19,99 Euro

Space Pirate Trainer

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Railshooter gibt es für VR-Brillen mehr als Genug. Nachdem das Genre nach seiner Zeit in den Spielhallen in Würde gealtert und schließlich vorübergehend ausgestorben ist, bringen viele Entwickler es jetzt wieder zurück. Mehr Spaß machen allerdings stationäre VR-Shooter. Schon allein deshalb, weil einem durch die Achterbahn-Bewegungen in der virtuellen Welt unweigerlich nach einiger Zeit schlecht würde. Gut fanden wir Serious Sam VR: The Last Hope, aber an Space Pirate Trainer, das es bereits für die HTC Vive und PSVR gab, kommt bisher einfach kein VR-Shooter ran. SPT ist schnell, schweißtreibend und die Pistolen fühlen sich gut an. Welle um Welle wird der Spieler von Drohnen angegriffen, die es abzuballern gilt. Owohl das Spiel nicht mehr bietet als die Jagd nach dem Highscore, ist es überraschend fesselnd. – 11,99 Euro

Fruit Ninja VR

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Während Shooter durch ihre Geschwindigkeit das Adrenalin in den Körper pumpen, hat Fruit Ninja VR etwas Meditatives. Ähnlich wie beim Smartphone-Vorbild müssen durch die Luft fliegende Früchte mit einem Katana zerteilt werden. Spaß daran macht vor allem, dass der ganze Körper zum Einsatz kommt, wenn man zum nächsten Hieb ausholt. Obwohl die Prämisse von Fruit Ninja VR nicht lächerlicher sein könnte, taucht man so komplett in die Welt des Spiels ab. Unser Favorit war der Zen Modus, in dem man endlos weiterspielen und nicht verlieren kann. – 14,99 Euro

Arizona Sunshine

Wer VR-Shooter mag, aber Spiele zu langweilig findet, in denen die Gegner in immer gleichen, endlosen Wellen angreifen, hat mit Arizona Sunshine eine Alternative. Das Spiel erinnert mehr an klassische Egoshooter, mit einer Story und Orten, die erkundet werden müssen. Statt aber durch die Welt zu laufen, beamt man sich von Ort zu Ort, indem man mit den Touch Controllern auf die entsprechende Stelle zeigt. Auch wenn das Zombie-Apokalypse-Szenario ziemlich generisch ist und der Hauptcharakter peinliche Machosprüche von sich gibt, ist Arizona Sunshine eine willkommene Abwechslung. Besonders positiv: Es funktioniert überraschend gut, im Game wie bei echten Waffen über Kimme und Korn zu zielen, statt mit dem in Videospielen allgegenwärtigen Fadenkreuz. – 33,49 Euro

The Unspoken

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Viel Story bietet auch The Unspoken. Der Spieler ist Teil einer Geheimorganisation von Magiern und darf sich mit anderen Zauberern in Arenen duellieren. Statt Zaubersprüche per Knopfdruck müssen in The Unspoken Symbole in die Luft gezeichnet werden. Das gibt einem das Gefühl, tatsächlich ein Magier zu sein. Einziger Nachteil: Die vielen verschiedenen Zaubersprüche mit all ihren Gesten machen das Spiel äußerst komplex. Etwas das allen unangenehm aufstoßen dürfte, die das simple und intuitive Gameplay der meisten VR-Spiele schätzen. Ohne Tutorial ist man in The Unspoken hoffnungslos verloren. – 29,99 Euro

Fly to KUMA

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Lemmings heute noch einmal rauszukramen, ist eine ziemlich Enttäuschung. Der Klassiker gehört zu jener Kategorie von Spielen, die zwar einen Platz im Herzen vieler Spieler und Spielerinnen haben, aber nicht gut gealtert sind. Zu langsam und kleinteilig ist das Game für heutige Gewohnheiten. Doch wird das Spielprinzip in VR übertragen, ändert sich plötzlich alles. Statt Lemmingen müssen in Fly to KUMA knuffige rote Bären gerettet werden. Sie können durch Blöcke und andere Gegenstände in das Raumschiff gelotst werden, das sie evakuieren soll. – 14,99 Euro

The Climb

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Auch wenn es The Climb schon länger gibt, kommt der Titel erst jetzt richtig zur Geltung. Durch die Oculus-Touch-Controller fühlt es sich so an, als würde man die Steilhänge im Spiel wirklich erklimmen und selbst zum Extremsportler werden. Das Gefühl, sich hunderte Meter über dem Erdboden zu befinden, ist durch die neuen Controller für manche Menschen sogar so stark, dass ihnen beim Blick in die Tiefe schwindelig wird. Eigentlich würden wir an dieser Stelle lieber das ebenso von Crytek entwickelte Robinson: The Journey empfehlen, das die Klettermechanik von The Climb mit einem Storymodus verbindet. Doch leider ist das Game derzeit noch ein Exklusivtitel für die PlayStation VR. – 24,99 Euro

PLANNES

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Dass Tennisspielen in der VR Spaß macht, bewies schon das Indie-Game Selfie Tennis auf der HTC Vive. Was PLANNES jedoch besonders macht: Auch Freunde ohne VR-Brille können per Controller im Local-Multiplayer mitspielen. Das wirkt der Isolation entgegen, die viele VR-Spiele mit sich bringen. Uns machte VR gemeinsam bisher am meisten Spaß. Deshalb ist es schön, ein Spiel wie PLANNES zu haben, bei dem dann auch Spieler aktiv teilnehmen können, die keine Brille tragen. Mehr VR-Games sollten über ein solches Feature nachdenken. – 14,99 Euro

GQ Empfiehlt
Sony stellt zwei neue PS4-Modelle vor

Sony stellt zwei neue PS4-Modelle vor

von WIRED Staff