Mit Prometheus spendierte Regisseur Ridley Scott der Alien-Saga im Jahr 2012 ein geistiges Prequel. Darin wurde vor allem offenbart, wer die Konstrukteure der Xenomorph genannten außerirdischen Kreaturen, aber auch der Menschheit sind. Der zunächst als Prometheus 2 und später als Alien: Lost Paradise angekündigte Science-Fiction-Streifen Alien: Covenant soll hingegen eine geschichtliche Verbindung zwischen dem Ende von Prometheus und dem Beginn des ersten Alien-Films von 1979 ziehen. Insbesondere soll geklärt werden, wie das verlassene Konstrukteurs-Schiff auf den Planetoiden LV-426 kam.
Zehn Jahre nach Prometheus befindet sich die Crew des Kolonieschiffs Covenant dafür auf dem Weg zu einem paradiesischen Planeten am Rande der Galaxis. Die einzigen Bewohner sind der von Michael Fassbender gespielte Android David und die von Noomi Rapace verkörperte Elizabeth Shaw. Beide waren am Ende von Prometheus mit einem Raumschiff zur Heimatwelt der Konstrukteure aufgebrochen.
Dort bekommen sie und die Covenant-Besatzung es nicht nur mit den klassischen Xenomorph, sondern auch mit einer neuen Art von Alien zu tun. Die sogenannten Neomorph sind weiß und pflanzen sich nicht durch die bekannten Facehugger, sondern durch Sporen fort. Ist das Albino-Alien herangereift, bricht es durch den Hals oder Rücken des Infizierten.
Ursprünglich sollte Alien: Covenant im Oktober 2017 in die Kinos kommen. Wie auf dem offiziellen Twitter-Kanal zur Alien-Serie, @AlienAnthology, nun mit einem Teaser-Poster angekündigt wurde, wird der US-Kinostart jedoch auf den 19. Mai 2017 vorverlegt. Wie schon bei Prometheus dürfte die Deutschlandpremiere nur wenige Wochen später folgen.
