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Editorial von Chefredakteur Nikolaus Röttger

von GQ
„What does fashion lack?“, fragt die niederländische Designerin Anouk Wipprecht auf ihrer Website. Ihre Antwort: „Microcontrollers“. Eines ihrer Kleider dampft, ein anderes wird bei Erregung durchsichtig, ihre jüngste Kreation, die sie im Januar auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas präsentierte, heißt „Spider Dress 2.0“.

Das Kleid reagiert auf körperliche Signale: Die beweglichen Spinnenarme am Kragen versuchen, Angreifer abzuwehren, wenn diese sich zu fix nähern. Hier zeigen wir Wipprechts Werk, und auch unsere neue Ausgabe widmen wir der Mode von übermorgen: mit einem 14-seitigen Fashion-Tech-Special, präsentiert von der Band, deren Pyramiden-Helme leuchten und deren Smokings Displays tragen: Deichkind.

Technologie verändert das Design und stellt die Branche auch vor andere Herausforderungen: Wann wird 3D-Druck relevant? Wie wollen Kunden heute einkaufen? Nur über Zalando oder doch im Laden? Fragen, die auch auf der #FashionTech-Konferenz im Januar, bei der WIRED Medienpartner war, diskutiert wurden. In einer der Diskussionsrunden mit mir auf dem Podium: Anita Tillmann, Grün­derin der Premium-Modemesse in Berlin, Andreas Gebhard, einer der Gründer der re:publica-Konferenz, sowie Wayne Anthony Griffiths, Audi-Vertriebs­chef Deutschland. Früher, so Griffiths, gingen Kunden im Schnitt siebenmal zum Händler, bevor sie ein Auto kauften. Heute nur noch ein- bis zweimal. Klar: Wir Kunden holen uns alle Informationen vorher im Netz.

Das Kleid reagiert auf körperliche Signale: Die beweglichen Spinnenarme am Kragen versuchen, Angreifer abzuwehren, wenn diese sich zu fix nähern. Hier zeigen wir Wipprechts Werk, und auch unsere neue Ausgabe widmen wir der Mode von übermorgen: mit einem 14-seitigen Fashion-Tech-Special, präsentiert von der Band, deren Pyramiden-Helme leuchten und deren Smokings Displays tragen: Deichkind.

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Vollkommen connected war in den vergangenen Wochen auch mein Kollege Dominik Schönleben. Er hat gleichzeitig sieben verschiedene Fitnesstracker, Smartwatches und Sportuhren getragen und getestet. Unter Fashion-Gesichtspunkten war die Zeit sicher schwierig, schnell galt er bei uns in der Redaktion wegen der vielen Armbänder als Wolle Petry der Wearables. Dafür fehlte es ihm an einem nun wirklich nicht: Microcontrollers.

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