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7 VR-Games, die ihr ausprobieren solltet

von Michael Förtsch
Mit zahlreichen Brillen, die wirklich etwas taugen, öffnet sich die Virtual Reality langsam einem größeren Publikum. Für Fans und Einsteiger haben wir sieben VR-Spiele zusammengestellt, die einen auf je sehr unterschiedliche Weise packen, bespaßen, miteinbeziehen. Taucht ein!

Lange hat es gedauert. Aber seit März ist die seit 2012 angekündigte Virtual-Reality-Brille Oculus Rift endlich erhältlich. Es dauert zwar ein bisschen mit der Lieferung, aber es gibt sie. Wobei die Brille deutlich teurer wurde als erwartet, rund 700 Euro kostet sie. Aber auch die HTC Vive ist seit April zu bekommen, Samsungs Gear VR, bei der ein Galaxy-S6- oder S7-Smartphone als Display eingeklinkt wird, sogar schon seit Ende letzten Jahres. Und im Oktober soll mit PlayStation VR für die PlayStation 4 dann auch die erste der aktuellen Spielkonsolen eine Virtual-Reality-Brille erhalten. Allesamt können sie technisch durchaus überzeugen.

Virtuelle Realität ist nun also für jedermann zu haben, der 400 bis 900 Euro zu investieren bereit ist. Ob der Hype sich letztlich aber als berechtigt erweist, das hängt allem voran von den virtuellen Welten ab, in die die Brillen uns entführen. Sie zeigen sich derzeit vor allem in Videospielen. Wir stellen die sieben interessantesten VR-Games vor. Hier liegt der Fokus ganz klar auf der Botschaft: Taucht ein und erlebt, wie vielfältig und spaßig Virtual Reality sein kann.

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In The Climb lässt das Frankfurter Studio Crytek, bekannt für die Shooter-Reihe Crysis, die Spieler an Felsmassiven rund um die Welt emporklettern. Seien es die Alpen oder eine Steilwand in der Bucht von Halong, Vietnam. Dabei muss aktiv mit der VR-Brille gearbeitet werden: Durch Umschauen macht man Haltepunkte aus, die dann mit den Tasten des Controllers gegriffen werden.

Immer wieder geht es nur voran, wenn man waghalsig springt, Beinaheabstürze inklusive. Dabei beeindruckt vor allem die detaillierte und farbenfrohe Optik, die es einem beim Blick in den Abgrund schon mal schwindlig werden lässt.

The Climb erscheint voraussichtlich Ende Mai 2016 für Oculus Rift.

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Alleine schon wegen seiner wunderschönen Szenerien ist Land‘s End einen Blick wert: Inseln in einem weiten Ozean, die mit bizarren Ruinen und riesenhaften Monumenten gespickt sind. Das alles ist in einem minimalistischen Look gehalten, den Ustwo entworfen hat, das Entwicklerteam von Monument Valley.

Das Spiel selbst gleicht Adventure-Games wie Myst und The Witness. Schalter werden umgelegt und Rätsel gelöst, indem leuchtende Kugeln miteinander verbunden werden. Beruhigend und fast schon meditativ ist die Atmosphäre dabei. So, dass man sich regelrecht im Spiel verlieren kann.

Land‘s End ist für Samsung Gear VR erschienen.

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Die Bombe tickt und muss mithilfe eines Handbuchs entschärft werden: Das ist die simple Aufgabe bei Keep Talking an Nobody Explodes. Mindestens zwei Spieler sind gefragt. Einer von ihnen trägt die VR-Brille und sieht als einziger die Bombe, die inspiziert und manipuliert werden kann. Die Mitspieler hingegen halten die Anleitung in den Händen.

Gemeinsam muss anhand von Drähten, Symbolen und Nummern herausgefunden werden, welcher Bombentyp da überhaupt zu explodieren droht, und wie das verhindert werden kann. Fragen, Gegenfragen und Hektik sind die Folge. Damit ist Keep Talking eines der derzeit spaßigsten VR-Spiele und ein Indikator dafür, wie humorvoll die Headsets genutzt werden können.

Keep Talking and Nobody Explodes ist für Gear VR, HTC Vive und Oculus Rift erschienen. Eine Fassung für Playstation VR ist angekündigt.

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Mit Edge of Nowhere versucht das Studio Insomniac (Ratchet & Clank) nicht weniger, als eine spielbare Fassung des HP-Lovecraft-Romans Berge des Wahnsinns zu kreieren. Aus Third-Person-Sicht lenkt man den Arktisforscher Victor Howard durch das ewige Eis. Klettern und schleichen wie in Uncharted sind angesagt. Aber dank VR-Brille auch Angst und Schrecken.

Schatten tauchen im Augenwinkel aus und provozieren reflexartiges Umschauen. Nur durch das Neigen des Kopfes können die bizarren Monster im Blick behalten werden. Und springt einem eines der kreischenden Ungetüme plötzlich ins Gesicht, fällt man fast vom Stuhl.

Edge of Nowhere erscheint am 6. Juni 2016 für Oculus Rift.

+++ Auf diese Spiele könnt ihr euch 2016 jenseits des Mainstreams freuen +++

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Im Jahre 1980 hat Atari mit Battlezone den Urvater der 3D-Spiele erschaffen. Nun bringt das Studio Rebellion das Panzer-Game zurück. Allerdings als rasanten Shooter, der seine Spieler in eine von TRON inspirierte Vektorwelt wirft. Das Spielprinzip ist simpel: auf alles schießen, was sich bewegt.

Dabei muss man sich ständig mit der VR-Brille umschauen, wo sich feindliche Geschütze oder Kampfgleiter verstecken. Schnelles Ausweichen und Drehen ist gefragt, was Spielern mit empfindlichem Magen durchaus Übelkeit bereiten kann. Allerdings zeigt Battlezone auch, wie grandios nicht zuletzt simple Ideen als Virtual-Reality-Game funktionieren.

Battlezone erscheint voraussichtlich im Oktober 2016 für Playstation VR. Eine Version für Oculus Rift ist angekündigt.

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Ein Virtual-Reality-Spiel muss einen nicht unbedingt an schwindelerregend Abhänge schicken, um zu überzeugen. Manchmal genügt die intelligente Inszenierung des reinen Rundumblicks. So wie in The Visitor von Stephen Long. Hier gibt es weder die Möglichkeit, umherzulaufen, noch die, mit der Umgebung zu interagieren. Stattdessen lässt sich durch das Bewegen des Kopfes allein der Blick durchs Schlafzimmer kontrollieren.

Wie in Schockstarre erlebt der Spieler vom Bett aus, wie zunächst Dielen unter Schritten knarzen, Lichter zu flackern beginnen, ein Flüstern ertönt und dann noch Schlimmeres passiert. The Visitor ist ein reduziertes aber gerade daher beeindruckend beklemmendes Horror-Erlebnis.

The Visitor ist für Oculus Rift und HTC Vive verfügbar.

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Wer die Dark-Souls-Reihe kennt, wird sich in Chronos gut zurechtfinden. Das Action-Rollenspiel von Gunfire Games wirkt wie ein spiritueller Ableger der Saga und ist das damit auch das bislang umfangreichste VR-Game. Der Spieler kämpft sich durch eine große Fantasy-Welt, besiegt Monster, entwickelt seinen Helden weiter und stirbt oft. Wobei jeder Tod bestraft wird – indem die Spielfigur optisch altert und schwächer wird.

Chronos würde gut ohne Virtual Reality funktionieren, es gibt kein Spielelement, dass die Brille nötig macht. Allerdings kann man durch das fordernde Spielgefühl und die hübschen Kulissen auf diese Weise die reale Welt tatsächlich vorübergehend vergessen.

Chronos ist für Oculus Rift erschienen.

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