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Ex-Uber-Chef Travis Kalanick versucht sich als Investor

von WIRED Staff
Ubers ehemaliger CEO hat eine neue Berufung für sich entdeckt: Mit einem Investmentfonds will der Gründer in Firmen investieren, die viele Jobs schaffen. Die Branchen reichen dabei von Immobilien über E-Commerce bis hin zu Innovation in China und Indien.

Travis Kalanick ist zurück in der Geschäftswelt: Wie re/code berichtet, kommt der Uber-Mitbegründer nach seinem Weggang bei dem Fahrdienstleister als Investor zurück, hat aber bei seiner alten Firma einen Großteil seiner Macht abgegeben. Kalanicks neuer Investment-Fond nennt sich 10100 (ausgesprochen als „Ten-One-Hundred“) und wird Investitionen vor allem in Indien und China betreiben.

Mit der Aussage, er wolle große Zahlen von Arbeitsplätzen schaffen, zeigt sich Kalanick von seiner menschlicheren Seite. Bei Uber hatte er bis zu seinem Weggang im Juni 2017 einen schlechten Ruf als Chef und Unternehmer aufgebaut, der auch zu einem Kernproblem der vielen Skandale um das Unternehmen wurde. Inzwischen sitzt Kalanick zwar immer noch im Aufsichtsrat des Fahrdienstleisters, hat aber spätestens seit der Großinvestition durch Softbank nur noch wenig zu sagen.

Das Kapital für seinen neuen Fonds hat Kalanick spätestens parat, seit er ein Drittel seiner Uber-Anteile für knapp 1,4 Milliarden US-Dollar an Softbank verkauft hat. Die Investitionen sollen profitorientierten und Non-Profit-Projekten zugutekommen. Letztere sollen sich vor allem auf Bildung und die Zukunft von Städten konzentrieren. Derzeit sitzt Kalanick auch im Aufsichtsrat des Medizin-Startups Kareo. Mit den kommenden Investitionen durch seinen 10100-Fond werden vermutlich noch einige Posten dazukommen.

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