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Softbank steigt bei Uber ein

von WIRED Staff
Nach längeren Verhandlungen hat der Fahrdienstvermittler Uber bestätigt, dass er sich mit dem japanischen Konzern Softbank auf ein Investment geeinigt habe. Uber plant, nach dem Geschäft weiter zu expandieren.

Uber hat bislang noch keine konkreten Pläne vorgelegt, gegenüber TechCrunch teilte ein Sprecher jedoch mit, dass der Deal eine Investition über eine Milliarde Dollar in das Unternehmen beinhaltet, das zuletzt mit fast 70 Milliarden Dollar bewertet wurde. Laut unternehmensnahen Quellen könnte das Investment sogar ein Volumen von bis zu zehn Milliarden Dollar haben. Uber erhofft sich von dem Geschäft ein erhöhtes Budget für die technische Entwicklung und die Expansion des Konzerns im In- und Ausland.

In einem Statement heißt es: „Wir haben uns mit einem von Softbank und Dragoneer angeführten Konsortium auf ein potenzielles Investment geeinigt. Wir glauben, dass diese Vereinbarung ein starkes Zeichen für das Vertrauen in Ubers langfristiges Potenzial ist. Mit dem Abschluss werden wir unsere Investitionen in Technologie und unsere weitere Expansion im In- und Ausland vorantreiben und gleichzeitig unsere Unternehmensführung stärken.“

Dass Softbank daran interessiert ist, Teile von Uber zu übernehmen, hatte Uber-Vorstandsmitglied Arianna Huffington bereits im Oktober verkündet. Damals hieß es, das Unternehmen wolle noch abwarten, was sich in den Verhandlungen hinsichtlich des Preises ergibt. Der Deal gehört zu den langfristigen Plänen des zuletzt häufiger in der Kritik stehenden Konzerns: Bis zum Herbst 2019 möchte Uber den Börseneinstieg schaffen.

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