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Der Tech-Chef von N26 verlässt das Banking-Startup

von Gründerszene
Er galt als Kopf hinter der Banking-App von Fintech N26. Jetzt verlässt Christian Rebernik das Unternehmen in einer wichtigen Phase.

Das gehypte Fintech N26 – ehemals Number26 – befindet sich in einer entscheidenden Phase: Eine große Finanzierungsrunde für mehr Wachstum verkündete das Unternehmen im Sommer, seit einigen Monaten verfügen die Berliner außerdem über eine eigene Banklizenz. Gerade ist das Unternehmen dabei, die Kunden vom ehemaligen Kooperationspartner Wirecard zur eigenen Bank zu holen. Es gibt dafür neue Karten und Kontonummern aus. Ein wichtiger Schritt für das Fintech-Startup, um künftig unter dem Dach der eigenen Bank weitere Funktionen ausrollen zu können.

Gerade in dieser Zeit verlässt nun der CTO und Co-Geschäftsführer Christian Rebernik N26 (im Foto links), wie Gründerszene erfuhr. Er leitete das Unternehmen zusammen mit den beiden Gründern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal. Der 39-Jährige gilt als Kopf hinter dem Produkt, auch öffentlich trat er für das Fintech immer wieder auf. 

Zu den konkreten Hintergründen äußern sich Rebernik und das Startup auf Nachfrage nicht. Es heißt: „Natürlich bleibt Christian dem Unternehmen und dem Gründerteam weiterhin verbunden und wird uns auch in den nächsten Jahren beratend zur Seite stehen.“ Nach Aussage des Unternehmens sei es Reberniks eigene Entscheidung gewesen: „Wir bedauern sehr, dass Christian sich dazu entschlossen hat, neue Wege zu gehen und neue Herausforderungen anzunehmen“, schreibt das Unternehmen weiter.

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Um was es sich bei den neuen Projekten handelt, ist nicht bekannt. Rebernik schreibt in einer Mail an Gründerszene: „Ich spiele mit dem Gedanken, nochmals selber zu gründen. Ich nehme mir nun die Zeit, das genauer zu definieren, neben dem Job war das nicht möglich. Aber ihr werdet von mir und meinen neuen Projekten auf jeden Fall wieder hören, da bin ich mir sicher.“ Zum Zeitpunkt erklärt der Tech-Experte außerdem, man sei bereits seit einiger Zeit in Gesprächen darüber. „Tatsächlich ist in einem Startup, das sich so schnell entwickelt wie N26, jede Phase wichtig. Es gibt nie einen guten Zeitpunkt zu gehen.“

Rebernik hat das Unternehmen seit 2013 unterstützt: erst als Mentor im Plug-and-Play-Accelerator und ab 2015 als CTO und Geschäftsführer. Er war zuvor Technik-Chef bei dem Vermarkter Zanox und der Partnerbörse Parship.

Dieser Artikel erschien zuerst bei Gründerszene.

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