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I-Pace: Jaguars E-Auto ist da

von WIRED Staff
Ein zweimotoriges Elektro-SUV von Jaguar soll Teslas Monopol in dem Segment der Geländelimousinen brechen. Der Jaguar I-Pace hat einen geräumigen Innenraum, Alexa-Anbindung und eine Schnellladefunktion. Der Wagen verfügt auch über einen Fahrassistenten — den der Hersteller, anders als sein Hauptkonkurrent, allerdings nicht als Autopilot bezeichnet.

Jaguar hatte den I-Pace bereits 2017 angekündigt, stellte nun aber die Serienversion vor. Diese wird im österreichischen Graz gefertigt und bietet Spezifikationen, die an die des Tesla Model X erinnern: eine Reichweite von 480 Kilometern, eine Beschleunigung von null auf 100 Kilometer pro Stunde in 4,8 Sekunden und 294 PS Allradantrieb. Der Akku fasst allerdings mit 90 Kilowattstunden mehr Energie als die Basisvariante des Model X, die nur mit 75 kWh aufwartet.

Wie Golem.de berichtet, sind die Ladezeiten des Jaguar I-Pace vor allem mit einem Schnellladesystem recht gut: Der Akku lässt sich innerhalb von 45 Minuten auf 80 Prozent bringen. Bei einem regulären Stromanschluss in der Garage des Besitzers dauert der Ladevorgang deutlich länger: Zehn Stunden für 80 Prozent sind mit einem Level-2-Ladegerät nötig. Dafür gibt der I-Pace seinen Strom auch an Geräte im Innenraum weiter — dort finden sich drei 12-Volt-Steckdosen und sechs USB-Anschlüsse für die Gadgets der Fahrgäste.

Mit dem Model S hat Tesla im Jahr 2012 das Luxus-Elektroauto auf den Markt gebracht und ein neues Segment erschaffen. Jaguar will nun Spitzenreiter auf diesem Gebiet werden und hat mit dem I-Pace ein Fahrzeug herausgebracht, das nicht nur relativ schnell und weit fährt, sondern auch eine Menge Ausstattungsoptionen für den Innenraum mitbringt. Die müssen Käufer diese allerdings großteils als Extras bezahlen, was den Kaufpreis ab 77.850 Euro schnell deutlich höher treiben dürfte.

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