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Nicht nur für Tesla-Fans: Präsentation des Model 3 im Livestream (ab 5:30 Uhr)

von WIRED Editorial
Mit dem Model 3 will Tesla ein Auto auf den Markt bringen, das sich auch Normalverdiener leisten können. Wie sieht das massentaugliche E-Auto der Zukunft aus? Elon Musk enthüllt es ab 5:30 Uhr deutscher Zeit. Seid gern per Livestream dabei.

„Wir betrachten es als Auftrag von Tesla, dass irgendwann alle Menschen Elektroautos fahren werden“, sagt der Chefdesigner des E-Autobauers Franz von Holzhausen im WIRED-Interview. Ein weiterer Schritt in diese Richtung soll das neue Model 3 sein, das am Donnerstagabend in Los Angeles präsentiert wird.

Nach deutscher Zeit ist das 5:30 Uhr Freitagfrüh, und wer live mitbekommen möchte, wie Tesla-Gründer Elon Musk das Auto enthüllt, kann das über diesen Link zum Livestream tun.

Warum das Model 3 interessant ist? Mit dem will der bislang noch eher kleine, amerikanische Elektrowagenbauer Tesla im kommenden Jahr in die preiswerte Mittelklasse einsteigen. Der E-Underdog will den großen Herstellern zeigen, dass Autos, die mit Strom statt Benzin fahren, auch der breiten Masse gefallen könnten. 35.000 Dollar soll das Model 3 kosten und Ende 2017 soll mit der Auslieferung begonnen werden.

Als WIRED im Tesla-Studio stand, um das Modell anzusehen, lüfteten die Zuständigen zwar nicht die Hülle, es war jedoch deutlich zu erkennen, dass die Form wenig wagemutig daherkommt. Anders als beim neuen Konkurrenten Faraday Future, der auf der CES in Las Vegas ein ziemlich durchgeknalltes Elektro-Batmobil vorgestellt hatte.

„Manche Leute denken, weil der Antrieb eines Autos anders ist, muss alles anders sein. Das Gegenteil ist der Fall: Wir bei Tesla wollen eine Marke schaffen, die über Jahrzehnte wächst und besteht“, sagt Franz von Holzhausen WIRED. „Mit Sci-Fi-Design erreicht man vielleicht die Early Adopters. Wir wollen aber keine Autos bauen, die für eine Weile supercrazy aussehen, ihren Besitzern dann aber nach ein paar Monaten auf den Keks gehen oder peinlich werden.“ Ziel von Tesla sei es, E-Autos weltweit zu etablieren. Das schaffe man „nur, wenn man die Masse der Menschen dazu bringt, diese Autos zu mögen. Und nicht, indem man die Leute verstört oder gar abschreckt“.

Die ganze Reportage über den Besuch im Tesla-Designstudio lest ihr in der neuen Ausgabe von WIRED. Ab 5. April in jedem guten Kiosk.

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