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Drogen und Tiere machen Probleme auf dem Facebook Marketplace

von WIRED Editorial
Drogen, lebendige Tiere, Sex: Ein „technischer Fehler“ habe den Marketplace für unerlaubte Kleinanzeigen geöffnet, sagt Facebook. Man arbeite an einem besseren Kontrollprozess.

Die neue Marktplatzfunktion von Facebook wird schon kurz nach ihrem Launch von Usern für Angebote missbraucht, die nicht mit den Richtlinien des Unternehmens vereinbar sind. Laut diesen sind zahlreiche Waren vom Verkauf ausgeschlossen, etwa Drogen, verschreibungspflichtige Medikamente, Alkohol, Waffen, Tiere und Dienstleistungen für Erwachsene.

Laut Business Insider fanden sich jedoch sofort nachdem der Facebook Marketplace online ging zahlreiche Anzeigen für Verbotenes. Zum Beispiel bot jemand eine Schlange an, ein anderer einen lebendigen Igel. Auch habe jemand versucht, Marihuana über die Kleinanzeigenplattform zu verkaufen. Nacktfotos und explizit sexualisierte Angebote seien ebenso eingeschleust worden, berichtet das Magazin.

Diese Anzeigen hat Facebook mittlerweile entfernt und teilte auf Nachfrage von Business Insider mit, man arbeite daran, das Problem zu beheben. Facebooks Leiterin für Produktmanagement, Mary Ku, sagte: „Wir kontrollieren das System sehr genau, um unerlaubte Angebote herauszufiltern bevor sie auf den Marketplace gelangen.“ Es habe jedoch technische Probleme gegeben, die diesen Filterprozess eingeschränkt hätten. „Wir entschuldigen uns bei unseren Nutzern“, so Ku.

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