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China sperrt die Zugänge zu Bitcoin-Börsen

von WIRED Staff
Die Regierung in China hat eine Totalsperre über sämtliche Handelsplattformen für Kryptowährungen wie Bitcoin verhängt. Auf diese Weise wollen die Behörden laut eigenen Aussagen sozialen Unruhen vorbeugen. Der Bitcoin-Kurs geht währenddessen weiter runter.

Laut einem Bericht der South China Morning Post bleibt den inländischen Anlegern der Zugang zu sämtlichen Plattformen, auf denen mit Kryptowährungen gehandelt oder Investitionen in Initial Coin Offerings (ICO) getätigt werden können, verwehrt. Zuvor hatte die chinesische Regierung versucht, inländische Kryptobörsen wie BTCC und ViaBTC zu schließen und den Handel auf diese Weise zu unterbinden. Wie WIRED berichtete, ist der Bitcoin Chinas Regierung vor allem aufgrund des mit dem Mining und Trading verbundenen Energieverbrauchs sowie finanzieller Risiken ein Dorn im Auge.

Durch die Börsensperre sollen Schneeballsysteme und sonstige Betrugsmaschen unterbunden werden. In einem Artikel der mit der Chinesischen Volksbank verbandelten Financial News heißt es dazu: „Um finanzielle Risiken zu vermeiden, wird China seine Maßnahmen verstärken und jegliche Onshore- und Offshore-Plattformen für den Handel mit virtuellen Währungen oder ICOs entfernen.“

Die Nachricht aus China und die Meldung, dass die US-Banken Bank of America, JP Morgan Chase, Capital One, Discover und Citigroup ihre Kreditkarten für den Einkauf auf Kryptowährungsbörsen gesperrt haben, ließen den Bitcoin-Kurs weiter sinken. Am Montag fiel der Bitcoin-Kurs zum ersten Mal seit Herbst 2017 unter die 7000-Dollar-Marke.

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