Der Milliardär Elon Musk war beim amerikanischen Comedian Joe Rogan zu Gast, um einen Podcast aufzuzeichnen. Als Rogan ihm einen Joint anbot, fragte Musk erstmal, ob das legal sei. Und ja, der Konsum von Cannabis ist in Kalifornien erlaubt. Also zog der Tesla-Chef an dem Joint. So weit, so unterhaltsam. Doch nun überlegt die amerikanische Air Force, ob sie deswegen eine Untersuchung einleiten muss. Schließlich hat Space X, das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, Großaufträge von der Luftwaffe bekommen. So transportiert SpaceX mit seinen Raketen unter anderem Militär-Satelliten ins All.
Daher ist entscheidend, ob Elon Musk als Person eingestuft wird, die Zugang zu sensiblen Informationen der Regierung hat. Denn für diese und Mitglieder des Militärs ist der Konsum von Marihuana weiterhin verboten. Auf Bundesebene ist Kiffen in den USA ohnehin noch nicht legalisiert.
Bisher überlegt die Air Force lediglich
Während es nach der Darstellung eines Fox-News-Korrespondenten zunächst so klang, als wäre die Untersuchung der Air Force schon gestartet, scheint es derzeit wohl nur Überlegungen zu geben, ob überhaupt eine Ermittlung gestartet werden soll. Dem Fernsehsender CNBC sagte ein Sprecher der Luftwaffe: "Wir werden Zeit brauchen, um die Fakten und das geeignete Vorgehen festzulegen, um mit der Situation umzugehen."
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich jemand Sorgen wegen Elon Musks Konsum von umstrittenen Substanzen macht. Laut einem Bericht der New York Times hatten Mitglieder des Tesla-Vorstands Bedenken geäußert, weil Musk das Schlafmittel Ambien einnimmt. Das, so hieß es, könnte für seine gelegentlichen Ausbrüche auf Twitter verantwortlich sein.