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5 Gadgets für einen entspannten Sommernachmittag

von Dirk Peitz
Endlich wird es wärmer und der Sommer steht kurz bevor. Zeit also, wieder nach draußen zu gehen, um zu Grillen und sich ein bisschen zu entspannen. Wir haben fünf Gadgets für euch rausgesucht, die perfekt sind für einen entspannten Sommernachmittag.

Für die WIRED-Redaktion heißt Sommer natürlich neben dem üblichen Grillen bei ein paar kühlen Bierchen, dass man zum Roboterbastler und Drohnenpilot wird – natürlich wenns geht mit Solarantrieb. Und auch der Einweggrill hat ausgedient, es gibt weitaus coolere Alternativen. Hier präsentieren wir unsere fünf Favoriten.

MITI-001

Kaum wird es grün, wird es auch Zeit zum Grillen. Was meistens nervt, ist jedoch der Transport großer Grills bis in die Natur. Eine etwas ungewöhnliche, aber dafür umso stilvollere Möglichkeit ist der MITI-001 vom kanadischen Designer Cedric Sportes. Alles was man braucht, um aus der kompakten, knapp 20 cm durchmessenden Edelstahlscheibe eine Feuerstelle zu bauen, sind vier Holzscheite und etwas handwerkliches Geschick. 45 Euro

Pulse2 / Charge2+

Der Perfekte Bluetooth-Speaker für entspannte Sommerabende im Freien bleibt immer noch die Charge-Reihe von JBL. Neben dem großartigen Sound bietet das neuste Modell Charge2+ die Möglichkeit, dass bis zu drei Freunde sich mit ihrem Smartphone anmelden können und so jeder mal die Kontrolle über die Musik übernehmen darf. Zusätzlich kann der Charge2+ auch als Freisprechanlage verwendet werden und ist wie viele andere Bluetooth-Speaker Spritzwasserfest. Neben dem neuen Charge2+ gibt es aus der selben Reihe den Pulse2. Dessen ungewöhnlichstes Feature ist ein Licht, das im Takt der Musik pulsiert, und so eine eingebaute Lightshow bietet. 119 bis 199 Euro

Solar Recycler

Leergetrunkene Dosen und PET-Flaschen sind nicht nur Müll, den man nach dem Ausflug in die Natur wieder mit nach Hause nehmen muss. Man kann auch kleine Roboter aus ihnen bauen. Mit dem Plastikbausatz Solar Recycler können sechs süße Maschinen konstruiert werden, die durch Solarenergie angetrieben werden. Unser Favorit: Der Bottle-Yacht-Robo, der mit seinem Propellerantrieb über kleine Gewässer schippern kann. 26 Euro

Phantom 4

Wenn man im Sommer aus der Stadt rausfährt, um dort eine Drohne fliegen zu lassen, reicht eine kleine Parrot eigentlich nicht mehr. Da muss es schon was Größeres sein: Die neue Phantom 4 von DJI kostet zwar stolze 1599 Euro, macht aber nicht nur 4K-Videoaufnahmen, sondern besitzt im Gegensatz zu früheren Modellen auch ein System, das Hindernisse erkennt. Das soll typische Anfängerfehler durch eigenständiges Abbremsen der Drohne verhindern. Damit man im Überschwang der Fluggefühle nicht gleich in einen Baumwipfel fliegt und die Drohne schrottet. Fliegt man die Phantom 4 jedoch im neuen Sportmodus, sollte man sich nicht auf die Sensoren verlassen: Bei 72 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit reagieren sie im Zweifel nicht schnell genug – und es macht rumms. Aus eigener Erfahrung können wir aber bestätigen: Der Reparaturdienst des chinesischen Herstellers DJI arbeitet recht schnell und braucht üblicherweise nur zwei Wochen, um eine havarierte Phantom wieder funktionsfähig an den Besitzer zurückzuschicken. 1599 Euro

Floome

Auch mit dem Fahrrad kann es ab spätestens 1,6 Promille zu rechtlichen Problemen kommen. Da ist es also praktisch, wenn man vor der Heimfahrt schnell überprüfen kann, ob die Drinks, die man geleert hat, um den oben vorgestellten Solar-Recycler zu bauen, bereits dafür gesorgt haben, dass man lieber nach Hause schieben sollte. Der smarte Alkoholtester Floome sendet sein Ergebnis ans Smartphone. Das Gerät basiert auf derselben Technik, wie sie auch bei Verkehrskontrollen der Polizei eingesetzt wird. Wichtig: Zwischen dem letzten Getränk und dem Test sollten mindesten 20 Minuten liegen. Einziger Nachteil der bleibt: Die Floome sperrt leider keine Social-Media-App, wenn man eine bestimmte Promille-Zahl überschreitet. Hier besteht dringend noch Bedarf für ein Update. 90 Euro

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