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WhatsApp testet das nachträgliche Bearbeiten von Nachrichten

von WIRED Staff
Darauf haben die Nutzer lange gewartet: In der Beta-Version des Messengers WhatsApp tauchte zeitweise ein Button auf, mit dem Nachrichten nachträglich editiert werden können. Damit würden Autokorrektur-Fehler oder an den falschen Adressaten versendete Mitteilungen der Vergangenheit angehören.

Noch befindet sich das Editier-Feature offenbar in der Testphase: Bei der entsprechenden Schaltfläche, die unter anderem auf Caschys Blog zu sehen ist, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen etwas zu groß geratenen Platzhalter. Löscht ein Nutzer eine bestimmte Nachricht oder einen ganzen Chat-Verlauf in der regulären, aktuellen WhatsApp-Version, verschwinden die Inhalte lediglich im eigenen Chat-Fenster — für den Empfänger bleiben sie erhalten. Mit dem geplanten Feature können die WhatsApp-Anwender Nachrichten editieren oder zurücknehmen, solange der Empfänger sie noch nicht gesehen hat.

Wie unter anderem die Süddeutsche berichtet, ist der Button mittlerweile in der aktuellen WhatsApp-Beta nicht mehr zu finden. Es stellt sich die Frage, ob die Entwickler beim Test des Features auf Probleme gestoßen sind, oder ob sich der Button vielleicht nur versehentlich in die Version 2.17.26 geschlichen hatte. Unabhängig davon gilt es als wahrscheinlich, dass das Feature im weiteren Jahresverlauf Einzug in die reguläre App halten wird.

Für die iOS-Nutzer gab es bereits ein weiteres Update. Enthalten waren dabei aber auch mehrere Features, die unter Android schon länger zu finden sind. iphone-Besitzer können nun beispielsweise das Versenden einer Nachricht anstoßen, auch wenn ihr Gerät gerade offline ist. Sobald eine Internetverbindung besteht, sendet die App die Mitteilung automatisch.

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