Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

WhatsApp schränkt ab 2018 die Unterstützung ein

von WIRED Staff
Ab dem kommenden Jahr wird WhatsApp anfangen, die Unterstützung für einige Smartphones dauerhaft einzustellen. Zunächst sind nur Geräte mit BlackBerry OS und Windows Phone 8.0 und älter betroffen — mittelfristig sollen auch ältere Android-Geräte den Messenger nicht mehr nutzen können.

Es ist nicht die erste Reihe von Betriebssystemen, bei denen der beliebte Messenger WhatsApp die Unterstützung einstellt: Die Versionen für Android 2.3.3 und älter, Windows Phone 7, iOS 6 und Nokia Symbian S60 sind schon länger nicht mehr im Programm. Nun gesellen sich BlackBerry OS , BlackBerry 10 und Windows Phone 8.0 dazu, schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite.

Für die Zukunft plant WhatsApp zudem die Einstellung der Unterstützung für weitere Betriebssysteme auf älteren Geräten: Nokia S40 und Android bis Version 2.3.7 laufen demnach nur noch bis zum 1. Februar 2020 zuverlässig. Wie es danach aussehen mag, wird sich zeigen. Das Unternehmen empfiehlt den Besitzern der entsprechenden Smartphones, falls möglich auf neue Versionen des Betriebssystems zu wechseln oder ein aktuelleres Gerät anzuschaffen. Die Chat-Historie geht beim Wechsel auf neue Hardware allerdings verloren, lässt sich bei Bedarf aber zumindest als E-Mail-Anhang sichern.

Die App wird auf den betroffenen Geräten wohl zunächst noch weiter funktionieren, lässt aber nicht die Neuerstellung von Konten zu. Allerdings, so WhatsApp, könnten einzelne Funktionen jederzeit und ohne Vorwarnung nicht mehr funktionieren.

Die Begründung für das Support-Ende liegt laut den Entwicklern im Fehlen der Unterstützung neuer Features des Messengers durch die älteren Betriebssysteme — tatsächlich dürfte aber auch der inzwischen verschwindend geringe Marktanteil verantwortlich für den Entwicklungsstopp sein. Es lohnt sich für das Unternehmen schlichtweg nicht, für weniger als ein Prozent des Marktes aktuelle Software bereitzustellen.

GQ Empfiehlt