Erst vergangene Woche verkündete Central Japan Railway einen neuen Weltrekord: Die Magnetschwebebahn JR-Maglev erreichte in einer Testfahrt 590 km/h und knackte damit eine zwölf Jahre alte Bestleistung.
Bei Höchstgeschwindigkeit war die Fahrt besonders komfortabel.
Doch schon am 21. April sei diese Leistung überboten worden, meldete die japanische Bahngesellschaft: Maglev raste auf einer westlich der Hauptstadt Tokio gelegenen Testanlage rund zehn Sekunden mit über 600 Sachen lang durch einen Tunnel, am Ende konnten die Verantwortlichen 603 km/h messen — neuer Weltrekord. Eingesetzt wurde ein Zug aus sieben Wagen.
Laut Kazuyasu Endo, Leiter des Testzentrums in der Provinz Yamanashi, war die Fahrt mit dem Maglev gerade bei Höchstgeschwindigkeit „besonders komfortabel“. Mit den Weltrekordversuchen wollte der Hersteller unter anderem wichtige Daten zum Luftwiderstand und zu Vibrationen sammeln, um die Technik und das Design der Züge weiter zu verbessern.
Die japanische Magnetschwebebahn steht in direkter Konkurrenz zum deutschen Transrapid, der ebenfalls über 500 km/h schnell fahren kann. Im Normalbetrieb soll Maglev auch „nur“ mit 500 Stundenkilometern unterwegs sein und bis zum Jahr 2027 Tokio mit der Industriemetropole Nagoya verbinden. Die Fahrzeit für die rund 286 Kilometer lange Strecke soll dann lediglich 40 Minuten betragen, wobei Maglev die meiste Zeit durch Tunnel fahren wird. Aktuell benötigt der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen noch gut das Doppelte der Zeit. Bis zum Jahr 2045 soll die Strecke schließlich bis zur Millionenstadt Osaka ausgebaut werden.
Eine neue Maglev-Bestmarke ist allerdings nicht so schnell zu erwarten: Die Weltrekord-Fahrt soll der letzte Hochgeschwindigkeitstest der Magnetschwebebahn gewesen sein. So oder so bricht in Japan eine neue Ära der Personenbeförderung an.
Laut Kazuyasu Endo, Leiter des Testzentrums in der Provinz Yamanashi, war die Fahrt mit dem Maglev gerade bei Höchstgeschwindigkeit „besonders komfortabel“. Mit den Weltrekordversuchen wollte der Hersteller unter anderem wichtige Daten zum Luftwiderstand und zu Vibrationen sammeln, um die Technik und das Design der Züge weiter zu verbessern.
Die japanische Magnetschwebebahn steht in direkter Konkurrenz zum deutschen Transrapid, der ebenfalls über 500 km/h schnell fahren kann. Im Normalbetrieb soll Maglev auch „nur“ mit 500 Stundenkilometern unterwegs sein und bis zum Jahr 2027 Tokio mit der Industriemetropole Nagoya verbinden. Die Fahrzeit für die rund 286 Kilometer lange Strecke soll dann lediglich 40 Minuten betragen, wobei Maglev die meiste Zeit durch Tunnel fahren wird. Aktuell benötigt der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen noch gut das Doppelte der Zeit. Bis zum Jahr 2045 soll die Strecke schließlich bis zur Millionenstadt Osaka ausgebaut werden.
Eine neue Maglev-Bestmarke ist allerdings nicht so schnell zu erwarten: Die Weltrekord-Fahrt soll der letzte Hochgeschwindigkeitstest der Magnetschwebebahn gewesen sein. So oder so bricht in Japan eine neue Ära der Personenbeförderung an.
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