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Vom Auto zum U-Boot: Eine Firma arbeitet daran, den Verkehr zu verlagern

von Bernd Skischally
Der Meeresspiegel steigt, die Straßen sind verstopft, parken kann man eh nirgends. Und trotzdem fehlt noch das passende Beförderungsmittel, um den Verkehr dahin zu verlegen, wo genug Platz wäre – unter Wasser.

 

Kein Spaß: Die Firma U-Boat Worx aus dem niederländischen Breda wird von der Idee getrieben, erschwingliche Hightech-U-Boote in Pkw-Größe zu bauen. Zwischen zwei und fünf Menschen passen hinein, 300 Meter wird als Tauchtiefe empfohlen, wobei einige Modelle auch das Dreifache schaffen. Herbstneuheit: das C-Explorer 3 mit kugelförmigem Cockpit aus zehn Zentimeter dickem Acrylglas und poppig-aerodynamischem Yellow Submarine-Design. Der Preis beschränkt die Kundschaft aber noch auf freizeitgeplagte Millionäre: Ab etwa 800 000 Euro ist die kleine Version zu haben, Sonderausstattung wie die HiFi-Anlage in der Steuerkabine nicht mitgerechnet.

Verglichen mit Luxus-Unterseejachten oder Forschungs-U-Booten, die als Unikate konstruiert werden, ist das allerdings günstig. Zehn solche Tauchboote laufen bei U-Boat Worx pro Jahr vom Band, den Führerschein macht man in zwei Wochen.

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