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Die Falcon 9 ist wieder in ihrem Heimathangar angekommen

von WIRED Staff
Nach mehr als einer Woche Transportzeit ist die Falcon 9 von SpaceX nach ihrer erfolgreichen Landung auf See wieder zurück in ihrem Hangar auf dem Kennedy Space Center angelangt. Nun können die Techniker von Elon Musks Weltraum-Firma mit der Inspektion und Wiederaufbereitung der Rakete beginnen, die schon im Sommer ihren nächsten Flug tätigen soll.

Die erfolgreiche Landung der Falcon 9 auf einer schwimmenden Plattform war für SpaceX ein riesiger Schritt in Richtung einer deutlich günstigeren Möglichkeit, Dinge in den erdnahen Orbit zu transportieren. Aber auch der Rücktransport der Rakete an einen Ort, an dem Techniker sie genauer unter die Lupe nehmen können, war ein großes Stück Logistik: Die enorme Größe der ersten Stufe, die von Touristen auf dem NASA-Gelände in Florida gesichtet und gefilmt wurde, lässt selbst den schweren Tieflader klein aussehen:

Auch SpaceX-CEO und Gründer Elon Musk twitterte wenig später die erfolgreiche Rückkehr seiner Rakete in den heimatlichen Hangar. Dabei sind auf dem angehängten Bild beide erfolgreich gelandeten Raketen zu sehen, rechts die auf einer Bake gelandete, links die im Dezember auf Land aufgesetzte, bereits teilweise zur Wiederaufbereitung zerlegt:

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Die erfolgreiche Landung der Falcon 9 auf einer schwimmenden Plattform war für SpaceX ein riesiger Schritt in Richtung einer deutlich günstigeren Möglichkeit, Dinge in den erdnahen Orbit zu transportieren. Aber auch der Rücktransport der Rakete an einen Ort, an dem Techniker sie genauer unter die Lupe nehmen können, war ein großes Stück Logistik: Die enorme Größe der ersten Stufe, die von Touristen auf dem NASA-Gelände in Florida gesichtet und gefilmt wurde, lässt selbst den schweren Tieflader klein aussehen:

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Auch SpaceX-CEO und Gründer Elon Musk twitterte wenig später die erfolgreiche Rückkehr seiner Rakete in den heimatlichen Hangar. Dabei sind auf dem angehängten Bild beide erfolgreich gelandeten Raketen zu sehen, rechts die auf einer Bake gelandete, links die im Dezember auf Land aufgesetzte, bereits teilweise zur Wiederaufbereitung zerlegt:

By land and sea pic.twitter.com/C5QWfNy99r

— Elon Musk (@elonmusk) April 20, 2016

Ein neuer Start der CRS-8 soll in drei bis vier Monaten möglich sein. In dieser Zeit wird sich auch zeigen, ob die Wirtschaftlichkeit der wiederverwendbaren Raketen von SpaceX hält, was sie verspricht: Die Ingenieure müssen nun beweisen, dass es tatsächlich günstiger ist, die Rakete wieder aufzuarbeiten, als eine neue zu bauen.

Der Rücktransport der Falcon 9, der Betrieb einer schwimmenden Landeplattform und auch die unzähligen Mannstunden der Ingenieure und Techniker am Boden können große Kostenfaktoren sein. Beim Space Shuttle haben diese letztlich dazu beigetragen, dass die Beförderung von Nutzlast in den Orbit deutlich teurer wurde als ursprünglich angenommen. Elon Musk und seine Firma sind selbst mit explodierenden Boosterstufen günstiger als die inzwischen im Ruhestand befindliche Raumfähre — wie viel günstiger sie aber insgesamt sein können, ist vorerst noch ungewiss. 

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