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So macht ihr die besten Smartphone-Fotos vom Supermond

von bento
Heute am frühen Montagabend ist der Mond unserer Erde so nah wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Damit der Supermond auch auf euren Smartphone-Fotos so toll aussieht wie in der Realität, müsst ihr ein paar einfache Tipps beachten.

Sterne gucken kannst du immer – aber die Chance auf den „Supermond“ bekommst du so schnell nicht wieder. Am Montag, 14. November 2016, wird der Mond der Erde so nah sein wie seit knapp 70 Jahren nicht mehr, gleichzeitig ist Vollmond. Das bedeutet: Der Mond wirkt so nah und hell wie selten.

Konkret ist der Mond heute 356.509 Kilometer von der Erdoberfläche entfernt. Das letzte Mal war das 1948 der Fall. Für gewöhnlich ist er nämlich knapp 30.000 Kilometer weiter weg. Die Nähe wirkt für uns mit dem bloßen Auge wie der Unterschied zwischen einem 1-Euro-Stück und einem 2-Euro-Stück.

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Wo kann ich den Supermond am besten sehen?
In ganz Deutschland und in Österreich stehen die Chancen am Abend ziemlich gut. Bis in die zweite Nachthälfte hinein bleibt es klar, erst in den frühen Morgenstunden ziehen über Nord- und Westdeutschland Wolken auf. Bereits am Sonntag war der Mond ziemlich nah.

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Wie gelingen euch die besten Fotos?
Was in echt spektakulär aussieht, kann mit Smartphones leicht zur Qual werden. Mit diesen Tipps sollten euch Supermond-Schnappschüsse dennoch gelingen.

1. Achte auf die Perspektive
Besonders beim Aufgang wirkt er gigantisch, weil er dann am Horizont steht und somit hinter Häusern und Bergen auftaucht. Astronomen kennen das Phänomen als optische Täuschung. Der Mond geht 17:06 Uhr auf, ab 17:30 Uhr dürfte er gut am östlichen Horizont erkennbar sein. Such dir also schon vorher einen passenden Vordergrund aus – zum Beispiel markante Türme.

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2. Fokussiere richtig
Fast alle Smartphones erlauben Fokussierung direkt auf dem Display: Per Fingertipp bestimmst du also, wo im Bild scharf gestellt wird und wo die Beleuchtung definiert wird. Logisch, dass du auf den Mond tippen solltest – sonst werden wohlmöglich die Häuser im Vordergrund scharf gestellt und der Mond selbst bleibt als greller Schwamm im Hintergrund.

3. Pimpe dein Smartphone
Einige Modelle bieten Zusatz-Kameras, mit denen du näher heranzoomen kannst. Stative können helfen, das Smartphone besser zu stabilisieren. Auch Apps wie Adobe Lightroom helfen, bessere Fotos zu machen. Lightroom bietet ein sogenanntes DNG-Format an, mit dem du mehrere Bildinformationen gleichzeitig aufnehmen kannst (ähnlich dem RAW-Format). So kannst du später die Bildinformationen kombinieren und ein kontrastreicheres Foto machen.

Dieser Artikel erschien zuerst bei bento.

Gründerszene

Dieser Artikel erschien zuerst bei Gründerszene
Das Original lest ihr hier.

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