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SnapChat bringt neue Augmented-Reality-Lenses für das iPhone X

von WIRED Staff
Die neuen Augmented-Reality-Filter bei SnapChat können nur Besitzer von Apples neuestem und teuerstem Smartphone verwenden: Denn die Lenses nutzen den TrueDepth-Sensor im iPhone X, um eine überraschend echt aussehende Gesichtsbemalung live im Video vorzutäuschen.

SnapChat nutzt auf dem iPhone X jetzt den TrueDepth-Sensor, der auch für die Gesichtserkennung per FaceID zum Einsatz kommt: Nicht nur liegen die virtuellen Masken wie eine zweite Hautschichte auf dem Gesicht auf, sondern sie spiegeln auch das Umgebungslicht realistisch wieder. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den Hintergrund unscharf zu machen. Selbst mit schnellen Bewegungen und Grimassen soll die Software klar kommen.

Drei neue Linsen können SnapChat-Nutzer mit dem iPhone X jetzt auf ihre Gesichter legen: Wie The Verge berichtet, sind darunter ein Schädel für den mexikanischen Totentag, goldbesetzte Glitzermasken und das Makeup eines Superhelden oder Ringers. Dass andere Unternehmen außer Apple den TrueDepth-Sendor benutzen werden können, war bereits im Januar angekündigt worden. Snapchat ist jedoch die erste App, bei der das in die Tat umgesetzt wurde — und weitere Hersteller dürften bereits an ähnlichen Anwendungen für das iPhone X arbeiten.

Für die Augmented-Reality-Lenses greift die App laut Apple nur auf visuelle Daten der TrueDepth-Kamera zu, nicht aber auf die mathematischen Formel dahinter, mit der das Smartphone entsperrt werden kann. Bisher hatte Apple gesagt, dass die Daten über das eigene Gesicht nur verschlüsselt auf dem Gerät selbst gespeichert werden. Ein Teil von ihnen wird nun aber doch an Snapchat weitergegeben. Was jedoch nicht möglich sein soll mit diesen Daten: Sie zu Werbezwecken verwenden. Ein interessanter Aspekt, da Snapchat unter anderem Geld mit werbefinanzierten Filtern macht.

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