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In Dubai sollen Roboter-Polizisten ihre menschlichen Kollegen entlasten

von Michael Förtsch
Roboter-Polizisten kennen wir aus Actionstreifen wie „Chappie“ und — na klar — „RoboCop“. Im arabischen Emirat Dubai soll die Vision vom automatisierten Gesetzeshüter nun zumindest teilweise Wirklichkeit werden. Schon in zwei Jahren werden dort auch Beamte aus Silizium und Blech zum Freund und Helfer.

Um die reguläre Polizei zu verstärken, will Dubai ab 2017 erste Roboter einsetzen. Diese sollen jedoch weder Recht und Gesetz vertreten, noch werden sie bewaffnet sein. Stattdessen sollen sie an öffentlichen Plätzen, bei Touristenattraktionen, in Shopping-Malls oder auf Bürgersteigen patrouillieren.

Dank Mikrophon, Spracherkennung und Touchscreens soll es beispielsweise möglich sein, den Roboter-Polizisten um eine Wegbeschreibung zu bitten oder mit seiner Hilfe ein Verbrechen zu melden. Denn die Androiden werden stetig mit örtlichen Polizeirevieren in Verbindung stehen und können deswegen als mobile Notrufsäule fungieren.

Es werden intelligente Roboter sein, die mit Menschen interagieren können.

Khalid Nasser Alrazooqi, Smart-Services-Abteilung der Polizei Dubai

In der ersten Testphase sollen die automatisierten Helferlein noch recht stark kontrolliert werden. In den darauf folgenden vier bis fünf Jahren sollen sie allerdings schon weitgehend autonom agieren dürfen. „Es werden intelligente Roboter sein, die mit Menschen interagieren können“, sagt Khalid Nasser Alrazooqi von der Smart-Services-Abteilung der Polizei Dubai.

 

Die Roboter sollen unter anderem dabei behilflich sein, ihre menschlichen Kollegen bei eher kleinen Anliegen der Bürger, etwa Beschwerden oder Fragen nach dem Weg in der stetig wachsenden Metropole und bei der bevorstehenden Expo 2020, zu entlasten.

Welches Blechbeamten-Modell Dubai letztlich einsetzen wird, ist bisher noch nicht entschieden. Unter anderem werden die sogenannten K5 Autonomous Data Machines der US-Firma Knightscope in Erwägung gezogen, die ein wenig an die fiesen Daleks aus „Doctor Who“ erinnern. Sie sollen dank Laserscanner, Mikrophon, CO2-Sensor, GPS und Geruchssensoren in der Lage sein, Vandalismus, Einbrüche oder Verletzte zu erkennen. Vor allem zur Überwachung großer Werksgelände wird dieser Automatik-Wachmann schon eingesetzt. Ebenso könnte er theoretisch zur Verkehrsanalyse dienen und etwa Nummernschilder erkennen und abgleichen. 

In der ersten Testphase sollen die automatisierten Helferlein noch recht stark kontrolliert werden. In den darauf folgenden vier bis fünf Jahren sollen sie allerdings schon weitgehend autonom agieren dürfen. „Es werden intelligente Roboter sein, die mit Menschen interagieren können“, sagt Khalid Nasser Alrazooqi von der Smart-Services-Abteilung der Polizei Dubai.

Die Roboter sollen unter anderem dabei behilflich sein, ihre menschlichen Kollegen bei eher kleinen Anliegen der Bürger, etwa Beschwerden oder Fragen nach dem Weg in der stetig wachsenden Metropole und bei der bevorstehenden Expo 2020, zu entlasten.

Welches Blechbeamten-Modell Dubai letztlich einsetzen wird, ist bisher noch nicht entschieden. Unter anderem werden die sogenannten K5 Autonomous Data Machines der US-Firma Knightscope in Erwägung gezogen, die ein wenig an die fiesen Daleks aus „Doctor Who“ erinnern. Sie sollen dank Laserscanner, Mikrophon, CO2-Sensor, GPS und Geruchssensoren in der Lage sein, Vandalismus, Einbrüche oder Verletzte zu erkennen. Vor allem zur Überwachung großer Werksgelände wird dieser Automatik-Wachmann schon eingesetzt. Ebenso könnte er theoretisch zur Verkehrsanalyse dienen und etwa Nummernschilder erkennen und abgleichen. 

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