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Mit dem neuen Opera-Browser könnt ihr jetzt digitale Katzen sammeln

von WIRED Staff
Für seinen Android-Browser bietet Opera nun eine integriertes Krypto-Wallet, die den Nutzern die Verwendung von Kryptowährung erleichtern soll. Durch den Browser sollen bisher notwendige Spezial-Browser oder Zusatz-Apps obsolet werden.

Wer mit Kryptowährung über den Browser handelt, musste dafür bisher entweder auf Plugins seiner Wallet-App oder auf sogenannte DApp-Browser (Decentralised Apps-Browser) zurückgreifen. Nun hat Opera angekündigt, dass die nächste Version des gleichnamigen Android-Browsers direkt mit integrierter Krypto-Wallet daherkommen wird, die Ether, ERC20-Tokens und die berüchtigten CryptoKitties unterstützt.

Für Beta-Tester ist die Wallet-Funktion schon jetzt verfügbar, die später auch andere Währungen aufnehmen können soll. Sie soll die mobile Handhabung von Kryptowährungen erleichtern, auch für Krypto-Einsteigner gut benutzerbar sein – und die Entwicklung von dezentralen Apps befeuern. Denn mit letzteren solle der Browser problemlos zusammenarbeiten: Darunter Exchanges wie Ethex, das Identitätsystem uPort oder die Wettplattform SportCrypt.

Krypto für die Masse

Opera-Produktmanager Charles Hamel sagt, dass der Opera-Browser damit neue Möglichkeiten für Händler und Entwickler eröffne, da das Bezahlen mit Kryptowährung per Smartphone nun deutlich einfacher sein sollte. Auf diese Weise sollen Kryptowährungen einer noch deutlichen breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Denn vor allem Wallet-Apps hätten sich bisher nicht breit etabliert – und viele abschreckt, die sich für Kryptowährungen begeistern könnten.

Der Browser bietet zudem bekannte Features wie Adblocker oder Bookmarks. Für die Nutzung des Wallets wird kein neuer PIN-Code oder Passwort benötigt. Stattdessen funktioniert der Browser durch die Android-Systemsperre. Wann die App offiziell ausgerollt wird und ob eine Version für iOS geplant ist, ist bis dato noch nicht bekannt.

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