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Neues Unternehmenskonzept: Elon Musk verkauft jetzt Steine

von WIRED Staff
Nur fünf Tage dauerte es, bis der von Elon Musk beworbene Flammenwerfer im Januar ausverkauft war – die 20.000 Stück wurden in Rekordzeit verkauft. Nun widmet sich der 46-jährige Unternehmer mit der Boring Company einem neuen Ziel: Er will Steine verkaufen, die aus aufgeschüttetem Material durch den Hyperloop-Tunnelbau bestehen.

Die Twitter-Gemeinde stieg sofort auf den Post ein, traute der Meldung aber noch nicht so ganz. Allerdings hatten sich in der Vergangenheit schon oft vermeintlich ironisch oder nur halb ernst gemeinte Posts von Elon Musk als Realität herausgestellt. Der SpaceX-Gründer versorgte seine Fangemeinde gleich noch mit weiteren Informationen und kündigte bereits nähere Details an – so soll das erste Set „Altes Ägypten“ heißen. Neben den Pyramiden und der Sphinx könne man, mit entsprechend vielen Steinen, auch den Tempel des Horus bauen, wie Gizmodo berichtet.

Andere Steine eines noch nicht weiter definierten Sets seien so gefertigt, dass zwei Leute die äußeren Grundmauern eines Hauses an einem Tag hochziehen könnten. Lediglich die nicht vollends ausgereifte Form der Steine erschwere das Projekt etwas.

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So albern es sich anhören mag, das Ganze hat bei näherem Hinsehen einen ernsten Hintergrund. Musks Boring Company befindet sich gerade mitten in zwei Tunnelbauprojekten in Los Angeles und Washington, D.C.; und muss das entstehende Gestein irgendwie loswerden. Dabei erscheint es ihm sinnvoll, es möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

Vielleicht schafft es der in Südafrika geborene Geschäftsmann wieder, aus einem vermeintlich nutzlosen Erzeugnis Geld zu machen – aber vielleicht sind die Ankündigungen auch nur Teil eines anstehenden Aprilscherzes.

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