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Mit diesen Apps könnt ihr zwischen den Jahren Coden lernen

von WIRED Editorial
Um wirklich Programmieren zu lernen, reicht ein Smartphone oder iPad nicht aus. Das denken zumindest viele, doch Coding-Apps haben einen entscheidenden Vorteil: Man hat sie immer dabei. So kann man beim Warten auf den Bus, im Wartezimmer oder in der Flughafenlounge ins Programmieren einsteigen statt an die Tapete zu starren. Egal ob für Kinder oder Code-Newbies im fortgeschrittenen Alter — WIRED stellt die besten Apps vor.

1. Swifty
Mit einem konkreten Ziel vor Augen lernt man schneller und effektiver, das sagen alle, die schon Coden können. Wer also ohnehin schon weiß, dass sie oder er gerne eine App für iOS entwickeln will, kann mit dieser App wunderbar zielstrebig Apples Programmiersprache Swift erlernen. Die neueste Version begleitet euch in 200 Tutorials vom absoluten Einstieg bis zu den Themen für Cracks und macht dabei wesentlich mehr Spaß als die Lektüre des 200-seitigen Swift-Handbuchs. Ein ziemlich guter Einstieg für unterwegs für einen sehr überschaubaren Preis und — auch nicht selbstverständlich — in sehr verständlichem Deutsch verfügbar.

Erhältlich für iOS, erste Tutorials kostenlos, danach 4 Dollar

2. Lrn
„Das Ziel von Lrn ist nicht, dich in einen Hardcore-Programmierer zu verwandeln,“ schreibt Business Insider. „Stattdessen soll dich die App vom Anfänger, der nichts von Coding versteht, zum Fortgeschrittenen machen.“ Diesen Weg beschreitet man mit Lrn sehr angenehm durch kurze Frage-Antwort-Spielchen (auf Englisch), und wahlweise für JavaScript, Ruby oder Python. Auch HTML und CSS kann man mit der App prima lernen, also die Sprachen, die bestimmen, wie eine Webseite aufgebaut ist und aussieht. Und bevor jetzt irgendjemand schreit, das seien aber gar keine „richtigen“ Programmiersprachen: völlig egal, wenn sie dir dabei helfen, deine eigene Lösungen zu gestalten.

Erhältlich für iOS (Android-Version ist in Arbeit), erste Tutorials kostenlos, danach 2,99 Dollar

3. Lightbot
Ihr wollt spielen? In Lightbot läuft ein kleiner Roboter durch ein Labyrinth und muss dort Lichter anknipsen. Ihr könnt ihn steuern, aber nicht einfach über den Touchscreen. Ihr müsst ihm die richtigen Befehle erteilen: Geh einen Schritt vor, spring hier hoch, mach das Licht an. Im Spielverlauf werden die Aufgaben immer komplexer — und ehe ihr euch verseht, habt ihr ein paar ziemlich komplizierte Konzepte des Programmierens wie Loops oder Arrays verstanden. Diese App ist für Kinder gedacht, wen das nicht stört, der kann damit auch als Erwachsener viel Spaß haben.

Erhältlich für iOS (2,99 Dollar) and Android (2,75 Dollar)

4. Udacity — Learn Programming
Udacity ist keine Programmier-App, sondern eine mobile Online-Universität mit Kursen für so gut wie alles, von Produktdesign bis zur Datenanalyse. Unter anderem kann man dort aber auch Programmieren lernen. Google veröffentlicht hier seine eigenen Android Entwicklungs- und Design-Kurse, man ist also direkt an der Quelle. Die „Learn Programming“-App ist eine Sammlung von Erklär-Videos, einige für Einsteiger, andere sehr fortgeschritten. Die einzelnen Videos sind kurz und bauen aufeinander auf — wie jeder guter Unterricht es tun sollte. Zwischendurch kann man mit kurzen Tests kontrollieren, wie viel man schon beziehungsweise noch nicht verstanden hat. Wer alle Apps weiter oben schon durch hat, kann hier weitermachen.

Erhältlich für iOS und Android, kostenlos 

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