Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Bringt Snapchat das 3D-Selfie?

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Snapchat plant, sein soziales Netzwerk um neue Technologien zu erweitern: Das Unternehmen hat US-Medienberichten zufolge das Startup Seene gekauft – eine Firma, die sich auf die Erstellung von 3D-Inhalten per Smartphone-Kamera spezialisiert. Kommt das dreidimensionale Selfie?

Die Popularität des Messenger-Dienstes Snapchat wächst stetig. Laut Bloomberg hat das Social Network bei den Nutzerzahlen mit täglich 150 Millionen aktiven Usern sogar Twitter überholt. Der Wert des Unternehmens wird derzeit auf 16 Milliarden Dollar geschätzt.

Nun könnten Snapchat-Fans womöglich schon bald mit spannenden Neuerungen konfrontiert werden. Wie TechCrunch berichtete, hat Snapchat das Unternehmen hinter der 3D-Foto-App Seene übernommen. Über den Kaufpreis ist bisher nichts bekannt, es soll sich jedoch um einen „vergleichsweise geringen Betrag“ handeln. Snapchat selbst hat den Deal noch nicht bestätigt.

+++ „Ihr wollt Snapchat doch gar nicht verstehen“, schreibt WIRED-Kolumnist Johnny Haeusler +++

Die für iOS und Android verfügbare Foto-App ist eine Art „Instagram für 3D-Fotos“. Sie ermöglicht es Nutzern, mit einer normalen Smartphone-Kamera innerhalb von nur wenigen Sekunden dreidimensionale Modelle von Gesichtern und Objekten anzufertigen.

Die Technologie hinter Seene lässt aber auch andere Nutzungsmöglichkeiten in den Bereichen Virtual Reality und Augmented Reality zu.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Wie Snapchat die Möglichkeiten der Software künftig nutzen will, ist bislang noch nicht bekannt. Von dreidimensionalen Selfies und Snaps über virtuelle 3D-Linsen und innovative Werbeanzeigen bis hin zu einer Integration von 3D-Technik in die Videochat-Technologie Looksery, die Snapchat 2015 übernommen hat, sind verschiedenste Einsatzszenarien denkbar.

+++ Mehr von WIRED regelmäßig ins Postfach? Hier für den Newsletter anmelden +++ 

GQ Empfiehlt
SoundCloud bekommt Hilfe aus der Musikszene

SoundCloud bekommt Hilfe aus der Musikszene

von Elisabeth Oberndorfer