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iPhone 6: Reparaturdienste vermelden Produktionsfehler

von WIRED Staff
Zwei Jahre nach „Bendgate“, also den Meldungen über sich in Hosentaschen verbiegenden iPhones, kommt es offenbar vermehrt zu konstruktionsbedingten Ausfällen der Touchscreens. Reparaturdienste berichten außerdem von flackernden Displays — vor allem beim iPhone 6 Plus.

Dem iPhone 6 und insbesondere dem 5,5 Zoll großen Plus-Modell aus dem Jahr 2014 scheint das biegsame Gehäuse zum Verhängnis zu werden. Das will zumindest das Reparaturportal iFixit aufgedeckt haben. Die Hinweise auf gehäuft auftretende Display-Fehler und Touchscreen-Ausfälle stammen demnach von unabhängigen Werkstätten, die besagte Schäden an leicht verbogenen iPhones feststellen konnten. Exemplarisch kann in diesem Zusammenhang eine flackernde graue Leiste am oberen Display-Rand genannt werden. Dieser Fehler ist bei iPhones seit Längerem bekannt, wird aber vor allem mit den Folgen von Stößen und Stürzen assoziiert — wie so etwas aussehen kann, zeigt ein YouTube-Video des Nutzers „Rice Is For Dinner“.

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Gegenüber iFixit sagte Jason Villmer, der Besitzer eines Reparaturbetriebes in Missouri: „Das Problem ist so verbreitet, dass ich das Gefühl habe, dass so gut wie jedes iPhone zu einem gewissen Grad davon betroffen ist.“ Laut der Website begegnet ihm der Fehler mehrmals pro Woche. Bei der Reparatur liegt die Schwierigkeit in dem Umstand, dass nicht der Bildschirm, sondern durch das verbogene Gehäuse beschädigte Lötverbindungen auf der Hauptplatine verantwortlich für die Fehler sind. Die Reparatur des iPhones fällt daher meist recht kostspielig aus.

iFixit weist allerdings auch darauf hin, dass es derzeit keinerlei Möglichkeit gibt, die exakte Menge der betroffenen iPhones zu benennen. Sicher ist lediglich, dass ausnahmslos jeder angeschriebene Reparaturbetrieb die mutmaßlichen Produktionsfehler und die damit zusammenhängenden Probleme bestätigen konnte. Eine Stellungnahme seitens Apple steht zur Stunde noch aus.

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