Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Google motzt sein Street View auf

von WIRED Staff
Die Autos von Google rollen derzeit wieder auf den Straßen Deutschlands. An Bord haben sie neue Kameras, die eine Künstliche Intelligenz mit Bildern füttern sollen.

Die neuen Kameras sind in der Lage, hochauflösende 360-Grad-Bilder während der Fahrt zu schießen. Zudem soll auch die Farbwiedergabe bei den Bildern verbessert worden sein. All dies dient einem höheren Zweck: Eine KI mit den hochqualitativen Daten zu füttern.

Denn je detaillierter die Bilder, desto besser kann sie Googles automatische Bilderkennung analysieren. Informationen wie Ortsbezeichnungen oder Öffnungszeiten sowie unterstützte Zahlmethoden soll sein Suchdienst auf diese Weise schneller aktualisieren und einbinden. Dahinter steckt neuerdings eine Künstliche Intelligenz, die anhand von Bildvergleichen neue Geschäfte erkennt und diese mit der Datenbank von Google Maps abgleicht. Dafür nutzt das Unternehmen erstmals die rechenstarken KI-Prozessoren von Google. Gerade in schnell wechselnden Geschäfts- oder Industriegegenden soll das die Suchmaschine auf dem neusten Stand halten.

Grund für das neue System sei die Informationsgier der Nutzer, sagte Google Maps Vice President Jen Fitzpatrick. Ihre Suchanfragen würden immer schwieriger. Vor ein paar Jahren noch hätten Nutzer die eigene Adresse in Street View eingegeben und hätten dann selbst gesucht. Mittlerweile häuften sich aber Anfragen wie „Geöffnetes Thai Restaurant, das an meine Wohnung liefert.“ Um diese Ansprüche zu befriedigen, lässt Google mittlerweile Nutzer selbst Panorama-Fotos uploaden, um so ihren Teil zu einer aktuellen Street View-Ansicht beizutragen.

GQ Empfiehlt