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Google Maps beschreibt Wege mit Orientierungspunkten

von WIRED Staff
Die Navigation aus dem Hause Google soll künftig Wegbeschreibungen so verfassen, wie es ein Mensch machen würde. Derzeit testet das Unternehmen daher eine Funktion, bei dem weniger die Straßennamen als markante Gebäude, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten im Vordergrund stehen.

Bislang läuft die Navigation mit Google Maps genau wie bei den meisten anderen vergleichbaren Apps auf der Basis von Straßennamen und Distanzen ab. Immer mehr Nutzer im Großraum New York berichten nun davon, dass die App ihnen Anweisungen gibt, die mehr an die eines Menschen erinnern, schreibt Engadget. So wird aus der Aufforderung, rechts in die Main Street abzubiegen, nun bei entsprechender Geographie eine Anweisung, hinter dem Burger King rechts reinzufahren.

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Die neue Fähigkeit von Google Maps, natürlichere Wegbeschreibungen zu generieren, hat das Unternehmen bislang nicht angekündigt. Sie ist offenbar per Update zumindest regional aufgespielt worden. Dieses Schema verfolgt Google häufiger mit neuen Funktionen in seinen Apps, die es zunächst von einigen Nutzern testen lässt, bevor sie für alle veröffentlicht werden. Das gilt nicht nur für Wegbeschreibungen, sondern auch für Umbauten bei der Nutzeroberfläche und ähnliche Änderungen bei Mail-Diensten, dem Cloud-Speicher und natürlich Google Maps selbst.

Eine Wegbeschreibung anhand von gut sichtbaren Orientierungspunkten ist häufig deutlich hilfreicher als die Angabe von Straßennamen. Zwar hilft ein Blick auf die Karte, um genau zu wissen, wo man sich gerade befindet — letztlich sollte ein Autofahrer allerdings die Augen durchgehend auf die Straße richten. Markante Geschäfte wie Fast-Food-Restaurants mit ihren gut sichtbaren Farben und Logos sind dabei weithin sichtbar und schneller zu erkennen, als kleine Straßenschilder.

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