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Jeremy Clarkson stellt die neue Amazon-Lieferdrohne vor

von WIRED Staff
Amazons neue Hybrid-Drohne verfügt über eine Reichweite von 15 Meilen und besonders ökonomische Flugeigenschaften. Der ehemalige „Top-Gear“-Moderator Jeremy Clarkson stellt die aktuelle Ausführung der Amazon Prime Air Drohne in einem YouTube-Video vor. Gezeigt wird neben dem futuristischen Fluggerät auch das Konzept hinter dem zukünftigen Lieferdienst Prime-Air.

Der Online-Händler Amazon hält nicht nur weiterhin an seinen Plänen fest, einen Teil der alltäglichen Warenlieferungen zukünftig mit Drohnen auszuführen, sondern präsentiert immer konkretere Konzepte für die Verwirklichung dieser Vision. Etwa zwei Jahre ist es her, dass das Internet-Versandhaus die erste Version seiner Prime Air Drohne vorstellte. Die neue Ausbaustufe kann nun 15 Meilen (ca. 24 Kilometer) am Stück zurücklegen und senkrecht starten und landen. In der Luft erinnert das unbemannte Luftfahrzeug allerdings eher an ein klassisches Flugzeug. Dank modernster Sensortechnik kann die Drohne selbstständig Hindernisse erkennen und Ausweichmanöver einleiten. Eine Lieferung soll den Angaben aus dem Video zufolge 30 Minuten oder weniger dauern.

In dem Video wird das neue Drohnenmodell von Jeremy Clarkson vorgestellt, der bis März dieses Jahres die sehr populäre Autosendung „Top Gear“ der BBC moderierte. Der Sender trennte sich von Clarkson, nachdem dieser einen der Produzenten attackiert haben soll. Aufgrund seiner Beliebtheit beim Publikum und wohl auch aufgrund seiner kompromisslosen Haltung gegenüber Technik hatte ihn Amazon für eine neue Auto-Show verpflichtet. Im Video erklärt er, wie die Drohne, nachdem sie mit ihrer Fracht ausgestattet wurde, zunächst etwa 400 Fuß senkrecht aufsteigt und erst dann in den horizontalen Flugmodus überwechselt. „Stromlinienförmig und schnell“ wie ein richtiges Flugzeug soll die neue Drohne sein.

Der vorgestellte Senkrechtstarter, der ein bisschen wie eine fliegende Europalette anmutet, soll aber nicht das einzige Drohnenmodell in Amazons Flotte bleiben. Laut den Informationen aus dem YouTube-Video will das Unternehmen in Zukunft ganz unterschiedliche Fluggeräte einsetzen — abhängig von der Art der Lieferung. 

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