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Ein Fitnesstracker, der die Vitalwerte von Großstädten misst

von Pearl Abbey-Obaro
Auch für Großstädte gibt es jetzt eine Art Fitnesstracker. Chicago hat ein Netzwerk aus interaktiven Sensoren in der ganzen Stadt installiert, die Echtzeit-Daten über Verkehr, Wetter und Klima sammeln.

Eine Smartphone-App, die anzeigt in welchen Teilen der Stadt viele Fußgänger unterwegs sind und Bescheid gibt, wenn sich auf einem nahgelegenen Gehweg Eis gebildet hat: Das verspricht das Großstadt-Projekt Array of Things. Den Anfang macht die US-amerikanische Großstadt Chicago und hat diese Woche die ersten zwei von fünfhundert Sensorenboxen an Knotenpunkten der Stadt installiert. Angebracht an Strommasten sammeln die kleinen Computer Daten zu Umwelt, Infrastruktur und Verkehrsaufkommen, um diese zur wissenschaftlichen und privaten Nutzung online zu veröffentlichen.

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Die fünf Kilo schweren Boxen überwachen diskret und kontinuierlich Veränderungen in der Großstadt. Die Sensoren der Boxen können Temperatur, Abgase, Licht, Luftfeuchtigkeit und Lautstärke messen. Zwei an jeder Box angebrachte Kameras beobachten den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr, die Himmelfarbe, die Wolkenbildung und Wasseransammlungen auf den Straßen. So kann die Technologie präzise Angaben zur aktuellen Lage und zukünftige Vorhersagen zu Wetter, Klima und Verkehr machen.

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Eine Auswertung der Daten gibt nicht nur einen Einblick auf gesundheitliche Risiken und infrakstrukturelle Probleme, sondern bietet durch Prognosen auch die Möglichkeit, diese zu beheben.Langfristig möchte Array of Things den generellen Einfluss der Urbanisierung auf Klima und Wetter untersuchen.

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