VertiGo sieht aus wie ein Spielzeug. Aber das gehört zum Konzept. Um das Gewicht der Drohne gering zu halten, besteht das kleine Fahrzeug mit den großen Rädern vor allem aus 3D-gedruckten Plastikteilen. Andere Komponenten fertigten die Forscher aus Karbon-Fasern an.
„Der Roboter ist in der Lage, sich schnell und agil an Wänden zu bewegen“, schreibt Disney Research. Zwei verstellbare Propeller sorgen für den nötigen Grip und pressen die Drohne an jede Oberfläche, auf der sie fährt. Sie ermöglichen es ihr außerdem, fast übergangslos zwischen Horizontale und Vertikale zu wechseln.
Neben der Forschung an neuer Drohnen-Technik kümmert sich Disneys Forschungsabteilung übrigens vor allem um neue Entertainment-Technologie. Dazu gehören etwa Face-Capturing-Ansätze oder digitale Simulationen.
Warum Disney genau an VertiGo forscht, ist bisher nicht klar. Wahrscheinlich will das Unternehmen spätere Modelle der Drohne für Kamerafahrten einsetzen.
