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Der Rinspeed Oasis soll die selbstfahrende Großstadt-Oase sein

von Amelia Heathman
Mit dem Auto durch die Großstadt? Wer kann, vermeidet das. Was aber, wenn das Auto von selbst fährt, klein und wendig überall hin kommt, elektrisch betrieben wird und sogar gute Luft an Bord hat? Der Schweizer Autohersteller Rinspeed verspricht das mit seinem passend „Oasis“ genannten Konzeptauto.

Der Schweizer Autohersteller Rinspeed hat ein Konzept-Auto entworfen, das den Begriff Oase nicht nur im Namen trägt (Oasis), sondern vieles bieten soll, das Großstädtern die Fahrt erholsamer macht. Der Rinspeed Oasis ist ein Zweisitzer, der autonom und elektrisch fährt. Rundum verglast, gibt er den Blick nach draußen komplett frei. Laut Hersteller sind jedoch auch Augmented-Reality-Anzeigen auf den Fenstern möglich. Die Technologie dafür ist mit an Bord.

Auf dem Dach befinden sich Solarzellen, im Innern sorgt ein Temperaturregler dafür, dass Pflanzen gedeihen und Lebensmittel oder Gerichte kühl von Ort zu Ort transportiert werden können. Ein Hinweis darauf dass der Rinspeed Oasis für Essenslieferungen in Großstädten gedacht sein könnte – oder eben auch beim Großeinkauf von Nutzen ist.

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Da niemand das Auto lenken muss, ist Platz für Sessel und Tisch und sogar ein kleines Blumenbeet. Rinspeed-CEO Frank Rinderknecht nennt den Oasis „die Zukunft fahrerloser urbaner Autonutzung“. Zumal das Konzept-Auto noch eine Neuerung bereithält, die den Oasis von anderen unterscheidet: Die Räder können um ihre eigene Achse rotieren. Einparken, Manövrieren – das verspricht dann deutlich einfacher zu gehen.

Rinspeed hat sein Konzept mit Blick auf die Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas veröffentlicht, die Anfang 2017 Raum für viel Neues gibt. Dann wollen die Schweizer auch mehr dazu sagen, wie der Oasis nun tatsächlich durch den Großstadtverkehr kommt.

Zumindest die rotierenden Räder erinnern an ein anderes Konzept, über das wir bei WIRED kürzlich berichteten: Die seitwärts rollenden Räder des kanadischen Erfinders William Liddard.

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Der wartet übrigens noch auf ein Unternehmen, das sich seiner Idee annimmt.

Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED UK.

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