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MWC 2016 / Will.i.am und Deutsche Telekom präsentieren autonome Smartwatch

von WIRED Staff
Auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC) in Barcelona haben die Deutsche Telekom und der Musiker Will.i.am die autonome Smartwatch Dial vorgestellt. Das Endgerät lässt sich mithilfe eines eigenen sprachgesteuerten Assistenten namens AneedA steuern und benötigt kein Smartphone mehr.

Der US-Popstar Will.i.am hat mit seinem Sart-up i.am+ eine eigene sprachgesteuerte Assistenzplattform entwickelt und auf dem MWC 2016 die dazugehörige Smartwatch Dial präsentiert. Im Rahmen des Kongresses kündigte Claudia Nemat, die Leiterin des Telekom- Europavorstands, einen Launch des Wearables auf dem europäischen Markt im Laufe des Jahres 2016 an. Konkrete Details zum Preis und den sonstigen Rahmenkonditionen konnte sie noch nicht nennen.

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Dial wirkt im Vergleich zu anderen Smartwatches ein wenig klobig – bietet dafür allerdings auch einen größeren Funktionsumfang. Mithilfe des digitalen Assistenten AneedA erhalten die Anwender auf ihre Anfragen statt aufgelisteten Google-Ergebnissen echte, direkte Antworten. Dank erweiterbarer „Skills“ kann das System sogar dazulernen und selbstständig eine Verbindung zu einem Smartphone und den darauf installierten Apps aufbauen. Die Abhängigkeit von einem weiteren mobilen Endgerät fällt bei Dial allerdings weg — mit eigener Simkarte geht das Gerät selbst ins Netz.

Textnachrichten können ganz ohne Hilfe eines weiteren Geräts versandt und empfangen werden. Dass es sich nicht um eine Smartwatch im herkömmlichen Sinn handelt, stellte Will.i.am auf dem MWC noch einmal klar: „Nennt es nicht Smartwatch!“ Die Dial sei keine Erweiterung des Smartphones — vielmehr handele es sich um eine unabhängige Plattform mit einem ganz eigenen Bedienumfang. Interessant und bisher unbeantwortet bleibt dabei allerdings die Frage, wie lange so ein Wearable mit einer Akku-Ladung durchhalten kann. 

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