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Kommt Cortana aus „Halo“ bald auf Microsofts HoloLens?

von WIRED Editorial
Eine künstliche Intelligenz mit eigenem Körper? Microsoft könnte bald den ersten Schritt auf genau diesem Weg gehen. Für seine HoloLens plant das Unternehmen einen Hologramm-Assistenten.

In Computerspielen geht es oft nicht ohne sie: Digitale Helfer, die uns den Weg durch die Level-Labyrinthe zeigen. Man erinnere sich an den sprechenden Hut in „Zelda“, den etwas gestörten Roboter Claptrap aus „Borderlands“, oder Cortana aus „Halo“. Es ist natürlich kein Zufall, dass Cortana auch der Name von Microsofts persönlichem digitalen Assistenten ist, der schon bald Apples Siri den Rang ablaufen soll. Wie aus der Software mehr werden soll, als ein neuer Sprach-Assistent? Mit Augmented Reality.

Im Rahmen seiner HoloLens Augmented Reality Initiative hat Microsoft Anfang des Monats eine Plattform online gestellt, auf der User ihre Wünsche für die AR-Brille mitteilen können. Und siehe da, einer der Top-Verschläge auf Share Your Idea heißt Cortana — besagte künstliche Intelligenz aus dem Halo Universum. Bisher sollte sie eigentlich nur als Sprachausgabe über Windows 10 laufen. Aber ein User der Plattform hat mehr im Sinn.

„Wie wäre es mit einem „Hologramm von Cortana, mit dem du reden und interagieren kannst“, schreibt er. Nicht mehr bloß eine Stimme, sondern eine echte Person, mit der man sich unterhält. Der Clou an der Idee: Microsoft hat versprochen, die Top-3-Vorschläge umzusetzen.

Die Chancen stehen also gut, dass Cortana auf der HoloLens wirklich einen Körper bekommt. Die ersten Developer Kits der Augmented-Reality-Brille kommen im Frühjahr 2016 für 3000 Dollar auf den Markt. So lange hat Microsoft zumindest Zeit, um die Idee zu verwirklichen. Ob Cortana dann auch wirklich so aussieht wie im Kultspiel „Halo“, das werden hoffentlich nicht nur Entwickler, sondern auch Entwicklerinnen entscheiden. 

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