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Fr1sch vom Ack3r vernetzt

von Anna Schughart
Die Traktoren von Huber­tus Paetow finden allein ihren Weg. Sie entscheiden auch, wie viel Dünger eine Pflanze braucht, und zeichnen jeden Arbeitsschritt digital auf. Drohnenaufnahmen zeigen dem Bauern aus Brandenburg, wo Mäuse Schäden auf seinen Feldern anrichten.

Bei alledem würde Paetow  sich nicht einmal als Pionier bezeichnen. Sein Betrieb ist einfach auf dem Stand der Technik. Die hat in den vergangenen Jahrzehnten erst Muskelkraft ersetzt, und jetzt gibt sie vermehrt Entscheidungshilfe.

Der vernetzte Bauernhof, auf dem Maschinen mit Maschinen kommunizieren, soll Ressourcen schonen, Umweltbelastungen minimieren und Erträge steigern. Von Robotern, die Unkraut erkennen, bis zu Biochips, die eine SMS verschicken, wenn die Kuh kalbt – das smart farming ist reich an Ideen und Produkten.

In Deutschland nutzt schon fast jeder fünfte Betrieb digitale Technologien. Weltweit, so hoffen Experten, könnte Hightech helfen, die zehn Milliarden Menschen zu ernähren, die 2050 laut UN auf der Erde leben werden. 
Paetow sieht den größten Vorteil fürs Erste in der Bürokratie: Anträge stellen, Vorschriften einhalten, Nachweise erbringen – all das geht einfacher, wenn der vernetzte Bauernhof  automatisch eine Datenspur erzeugt. 

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