Das entspricht dem Energieverbrauch von 34 Kohlekraftwerken. 2020 sollen es Schätzungen zufolge 140 Milliarden Kilowattstunden sein — das wären dann 51 Kraftwerke. Und schon im Jahr 2011 gingen zwei Prozent der weltweit verbrauchten Energie auf das Konto des Internets.
Ein großer Teil davon entfällt auf die Datenzentren. Ihre Server müssen ständig gekühlt werden, auch wenn sie sich im Leerlauf befinden und auf Abfragen warten. Durch die Virtualisierung von Servern — dem parallelen Betrieb mehrerer Betriebssysteme auf einem solchen Rechner — soll künftig Energie gespart werden.
Eine weitere Möglichkeit, den Stromverbrauch einzuschränken, wäre das Erhöhen der Temperatur in Datenzentren. Derzeit liegt sie häufig bei 13 Grad. Server laufen aber auch bei 27 Grad noch problemlos.