Nach einem pünktlichen Start um etwa 7:21 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichte die Falcon-9-Rakete kurze Zeit später die anvisierte Umlaufbahn und trennte den japanischen Satelliten JCSAT-14 ab. Die Landung der Raketenstufe war diesmal eine besondere Herausforderung, da für die Mission ein recht hoher Orbit erreicht und dementsprechend viel Treibstoff benötigt wurde. Die Steuerung der Landung und das Haushalten mit der Treibstoffmenge gestalteten sich also schwierig.
Nach einem pünktlichen Start um etwa 7:21 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichte die Falcon-9-Rakete kurze Zeit später die anvisierte Umlaufbahn und trennte den japanischen Satelliten JCSAT-14 ab. Die Landung der Raketenstufe war diesmal eine besondere Herausforderung, da für die Mission ein recht hoher Orbit erreicht und dementsprechend viel Treibstoff benötigt wurde. Die Steuerung der Landung und das Haushalten mit der Treibstoffmenge gestalteten sich also schwierig.
Landing confirmed. Second stage continuing to carry JCSAT-14 to a Geosynchronous Transfer Orbit. pic.twitter.com/HfHI5cwoYX
— SpaceX (@SpaceX) 6. Mai 2016Um etwa 7:30 konnte das Team um Elon Musk aufatmen: Die Hauptstufe der Trägerrakete setzte nach einem kontrollierten Gleitflug bei völliger Dunkelheit auf der ferngesteuerten Barke im Atlantik auf. Sie kann nun mithilfe des Drohnenschiffs mit dem etwas skurrilen Namen „Of Course I Still Love You“ an Land befördert und dort für einen neuen Einsatz aufbereitet werden. Es ist die nunmehr dritte erfolgreiche Landung und die zweite auf einer schwimmenden Plattform im Ozean.
Das gesamte Manöver wurde live im Internet übertragen und kommentiert – die einstündige Aufzeichnung des Live-Streams kann nun auf dem YouTube-Kanal von SpaceX eingesehen werden. Elon Musk hat für dieses Jahr übrigens noch über ein Dutzend weitere Raketenstarts angekündigt. Die Erfolgsgeschichte von SpaceX geht also weiter.
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