Das Design der insektenartigen Roboter wurde von Kakerlaken inspiriert, wie einer der Robotik-Forscher gegenüber CNBC angab. Entwickelt worden waren die derzeit rund 1,5 Gramm leichten und USB-Stick-großen Robotertiere in Zusammenarbeiter der Harvard University, der Nottingham University und Rolls Royce. Fast ein Jahr hat die Forschung bis zu den jetzigen Prototypen gedauert.
Wenn es gelingt, die schon jetzt kleinen Roboter noch winziger zu machen, könnten sie durch Leitungen und Brennkammern von Motoren krabbeln oder schwer zugängliche Bereiche in den Flügeln auf Risse und Verschmutzungen untersuchen – oder diese sogar reparieren. Vorgänge, die sonst mehrere Stunden bräuchten, könnten so auf wenige Minuten reduziert werden.
Bis es soweit ist, dauert es allerdings noch etwas. Denn aktuell sind die Roboter immer noch deutlich zu groß für den vorgesehenen Einsatz. Aber in der nächsten Fassung sollen sie immerhin nur nur 15 Millimeter durchmessen. Die nächste Mission für die Entwickler sei es dann, eine Kamera in die Micro-Roboter zu integrieren.