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NASA-Ingenieure trainieren mit der Virtual-Reality-Brille PlayStation VR

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Virtual-Reality-Geräte sind längst keine Spielzeuge mehr, sie kommen in der Forschung und Medizin zum Einsatz. Und die NASA benutzt schon jetzt die erst 2016 erscheinende Brille PlayStation VR, um ihre Ingenieure auf die Steuerung eines Weltraumroboters vorzubereiten.

Noch bevor Sonys PlayStation VR im kommenden Jahr mit Spielen wie „Robinson: The Journey“ oder „Until Dawn: Rush of Blood“ an den Start geht, trainieren die Astronauten der NASA damit schon mal ihre Fingerfertigkeit. Die nur für diesen Zweck entwickelte Techdemo „Mighty Morphenaut“ erlaubt es ihnen, den Umgang mit den menschenähnlichen Robonaut-2-Robotern zu üben.

Die Ingenieure benutzen die Virtual-Reality-Brille dabei zur Orientierung im dreidimensionalen Raum; Arme, Hände und Finger kontrollieren sie via PlayStation-Move-Controller. NASA-Softwareentwickler Garrett Johnson erklärt die Vorteile des VR-Trainings so: „Durch die dreidimensionale Umgebung und das freie Umsehen erhoffen wir uns eine intuitivere Steuerung als mit Tastatur und Maus. Dadurch lernt man schneller und direkter, wie man einen Roboter kontrolliert.“

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Für eine möglichst realistische Simulation der Gegebenheiten im All wurden zusätzliche Funktionen in das Programm eingebaut. Weil die Ingenieure den Robonaut 2 von der Erde aus steuern, kommt es in der Realität immer zu Zeitverzögerungen, auf die man sich mithilfe von „Mighty Morphenaut“ einstellen kann.

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Bereits in der Vergangenheit zeigte sich die NASA sehr interessiert an neuen VR-Technologien und experimentierte 2013 beispielsweise mit einer Kombination aus Oculus Rift und Virtuix Omni. 

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