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Pompeji steht wieder – zumindest virtuell

von GQ
Pompeji, das ist die eindrücklich von Vulkanasche zerstörte und gleichzeitig konservierte Stadt am Fuße des Vesuv. Mit Hilfe von Laserscan, Drohnen und Spiele-Software haben schwedische Wissenschaftler sie nun wiederauferstehen lassen.

Die Lund Universität in Schweden nimmt einen mit in die Realität der Stadt Pompeji, bevor sie von der Asche des Vesuv verschüttet wurde. Mitarbeiter der Universität haben zahlreiche Häuser quasi wiederauferstehen lassen, indem sie aus Original-Fundstücken ableiteten, wie die Gebäude damals wohl aussahen – und sie in 3D wieder zusammensetzten.

Da ist zum Beispiel das Haus von Caecilius Iucundus, einem wohlhabenden Banker, der bei dem Vulkanausbruch vor mehr als 2000 Jahren umkam. Er bewohnte ein Haus, das reich geschmückt war mit Mosaik-Böden, bemalten Wänden und einer Fülle verschiedener Räume. In der 3D-Version ist all dies zu sehen.

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2011 und 2012 haben die Historiker der Lund-Universität Teile Pompejis mit dem Laser gescannt und diese Daten mit denen kombiniert, die eine Drohne 2015 aufnahm. Die Forscher fügten Digitalfotos hinzu und kamen so der einstigen Realität näher als zuvor. Nicoló Dell'Unto, Digital-Archäologe in Lund, erklärt, auch Spiele-Software haben geholfen, weil mit Hilfe dieser realitätsnahe Lichtverhältnisse in der Darstellunge geschaffen worden seien.

Die Lund-Universtität beschäftigt sich seit 2000 damit, Pompeji digital zu rekonstruieren

Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED UK.

 

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