So ein Bild fängt man selten ein: Die Nasa hat den Mond bei seinem Weg um die hell erleuchtete Seite der Erde fotografiert – mit der MP4-Kamera Earth Polychromatic Imaging Camera (Epic), die mit einem Teleskop verbunden ist. Auf dem Deep-Space-Climate-Observatorium-Satelliten (DSCOVR) kreist sie in einer Million Kilometer Entfernung um die Erde.
Von seiner Position zwischen Erde und Sonne aus soll der DSCOVR-Satellit normalerweise Sonnenwinde dokumentieren. Zwischen dem 4. und 5. Juli aber gelang eine besondere Aufnahme des Mondes – der quasi die Erdaufnahmen fotobombte.
Der Mond bewegt sich in den Aufnahmen über den Indischen und Pazifischen Ozean. Der Nordpol ist oben zu sehen.
Die Nasa setzte die alle 30 Sekunden aufgenommenen Fotos zusammen, so dass ein Zeitraffer entstand. „Es ist erst das zweite Mal im Leben von DSCOVR, dass sich der Mond zwischen Satellit und Erde geschoben hat“, sagt Adam Szabo, Projektleiter am Goddard Space Flight Centre in Maryland. Ein ähnlich beeindruckendes Filmchen entstand zuletzt vor einem Jahr.
Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED UK.
+++ Mehr von WIRED regelmäßig ins Postfach? Hier für den Newsletter anmelden +++