In den vergangenen Wochen häuften sich die Beschwerden von YouTubern über scheinbar willkürliche Strafen. Wie unter anderem Engadget berichtet, hat YouTube nun in einem offiziellen Statement im Google-Hilfe-Forum konkrete Maßnahmen angekündigt. Ein eigens für diesen Zweck eingesetztes Team soll die „Wahrscheinlichkeit minimieren“, dass Videos ohne triftigen Grund gesperrt oder gelöscht werden.
#WTFU ist eine Online-Kampagne, die von Doug und Rob Walker ins Leben gerufen wurde. Das Brüderpaar gründete die Video-Plattform Channel Awesome und erfand 2007 die Kunstfigur Nostalgia Critic — einen immer wütenden Filmkritiker. Die Videos dieser Webserie wurden auf YouTube aufgrund angeblicher Copyright-Verstöße wiederholt gelöscht oder gesperrt. Es ging dabei um Film-Clips, die im Rahmen der Besprechungen gezeigt wurden.
Da jedoch die Fair Use-Rechtsdoktrin die Nutzung urheberrechtlich geschützten Materials im Rahmen einer Rezension oder Parodie im amerikanischen Rechtsraum erlaubt, waren die Strafen jedes Mal ungerechtfertigt. Der Kampagne schlossen sich immer mehr bekannte YouTuber an, bis Susan Wojcicki, die Geschäftsführerin der Video-Plattform, in einem Tweet auf die Beschwerden reagierte.
In den vergangenen Wochen häuften sich die Beschwerden von YouTubern über scheinbar willkürliche Strafen. Wie unter anderem Engadget berichtet, hat YouTube nun in einem offiziellen Statement im Google-Hilfe-Forum konkrete Maßnahmen angekündigt. Ein eigens für diesen Zweck eingesetztes Team soll die „Wahrscheinlichkeit minimieren“, dass Videos ohne triftigen Grund gesperrt oder gelöscht werden.
#WTFU ist eine Online-Kampagne, die von Doug und Rob Walker ins Leben gerufen wurde. Das Brüderpaar gründete die Video-Plattform Channel Awesome und erfand 2007 die Kunstfigur Nostalgia Critic — einen immer wütenden Filmkritiker. Die Videos dieser Webserie wurden auf YouTube aufgrund angeblicher Copyright-Verstöße wiederholt gelöscht oder gesperrt. Es ging dabei um Film-Clips, die im Rahmen der Besprechungen gezeigt wurden.
Da jedoch die Fair Use-Rechtsdoktrin die Nutzung urheberrechtlich geschützten Materials im Rahmen einer Rezension oder Parodie im amerikanischen Rechtsraum erlaubt, waren die Strafen jedes Mal ungerechtfertigt. Der Kampagne schlossen sich immer mehr bekannte YouTuber an, bis Susan Wojcicki, die Geschäftsführerin der Video-Plattform, in einem Tweet auf die Beschwerden reagierte.
Thank you @YouTube community for all the feedback. We're listening: https://t.co/xLFmojjegI @GradeAUnderA @ChannelAwesome @IHE_OFFICIAL
— Susan Wojcicki (@SusanWojcicki) 26. Februar 2016Das Problem ist, dass die Copyright-Verstöße, die Abstrafung der YouTuber und die Beantwortung von diesbezüglichen Anfragen in den meisten Fällen nicht durch Menschen vorgenommen werden. Die hierfür eingesetzten Automatismen können die Fair Use-Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material offensichtlich nicht richtig berücksichtigen. Große Unternehmen wie Nintendo ließen in der Vergangenheit Videos sperren oder löschen und generierten sogar Einnahmen über diese unberechtigten Beschwerden.