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Ein 15-Jähriger gewinnt 250.000 Dollar beim World Drone Prix

von WIRED Staff
Laut Veranstalter war es das größte und höchstdotierte Drohnenrennen aller Zeiten: Beim World Drone Prix (WDP) traten Drohnenpiloten aus aller Welt gegeneinander an, um sich Preisgelder in Höhe von zusammengefasst einer Million Dollar zu sichern. Am Ende stand ein 15-Jähriger auf dem Siegertreppchen.

32 Teams kämpften in Dubai im Rahmen des World Drone Prix zwei volle Tage lang um den Titel. Die nächtlichen Livestream-Bilder muteten dabei wie Sequenzen aus einem Computerspiel an. Am besten meisterte der britische Teenager Luke Bannister den beleuchteten und zum Teil sogar beweglichen Parcours. Mithilfe einer VR-Brille und einer Fernsteuerung manövrierte er seine Drohne durch eine Reihe von Ringen und letztendlich bis ins Ziel. Damit setzte er sich zusammen mit seinem Team gegen 150 Drohnenmannschaften aus aller Welt durch.

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Wie unter anderem The Verge berichtet, war der World Drone Prix 2016 die vielleicht größte Veranstaltung, die es bisher auf dem Gebiet gegeben hat. Mehr als 2.000 Menschen sahen den Teams dabei zu, wie sie sich auf der Rennstrecke duellierten. In Dubai gewinnt der Drohnenrennsport rasant an Bedeutung: So sicherte sich dann auch das aus Dubai stammende Team „Dubai Dronetek“ hinter den Briten von „Tornado X-Blades Banni-UK“ den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Drohnenrennen erfreuen sich überall auf der Welt steigender Beliebtheit. Im September letzten Jahres fand zum Beispiel auch ein erstes offizielles Drohnenrennen in Berlin statt. In den USA hat sich eine mehrere Millionen Dollar schwere Liga etabliert, die Drone Racing League. Zu den Investoren dieser Liga gehört auch der solvente Unternehmer Stephen Ross, dem das NFL-Team Miami Dolphins gehört. Vielleicht hat das Wettfliegen mit Drohnen tatsächlich das Zeug dazu, der Sport der Zukunft zu werden. 

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