Am Freitag wird der YouTuber und News-Schnellfeuerer LeFloid Angela Merkel interviewen — und hat unter dem Hashtag #NetzFragtMerkel zum gemeinschaftlichen Fragensammeln aufgerufen. Hui, was da in ein paar Tagen alles zusammengekommen ist! Brüllende Blödheit, abwegige Cleverness und natürlich der typische, unverwüstliche Netzhumor. Weil LeFloid den ganzen Fragenwust unmöglich bis morgen durchackern kann: Hier eine kleine Auswahlhilfe für alle Gesprächssituationen.
Um zum Einstieg Seriösität und Informiertheit zu signalisieren, bieten sich zunächst strikt sach- und themenbezogene Fragen an. Durch die Tweets allein massenmäßig völlig klar gesetze Themen: Homo-Ehe, Griechenland, Flüchtlingshilfe.
Zwischendurch schmiert herzliche Ranschmeiße das Schwadroniergetriebe. Auf die vertrauliche Emo-Ebene kann LeFloid das Gespräch mit diesen Fragen wuchten:
Durch endlos zeitschindende Fabulierantworten hackt man sich am besten mit einer scharfen Kurzfragen-Machete. Oder-Fragen funktionieren gut als Enteiser, wenn das Gespräch zwischendurch einfrostet. Die Auswahl bietet lockere Plapperthemen, aber auch eine kurze Schmeckprobe typischer Netzscherze.
Der Interviewer muss kurz auf Klöchen? Kein Problem: Dieses Fragenvideo eines fast neun Minuten lang salbandernden Abiturienten schafft reichlich Austrittzeit für die ausgedehnte Pinkelpause:
Dergestalt erleichtert kann man dann langsam zum lockeren Finale einbiegen. Diese Fragen hat man dann davon, wenn man partout mit dem Internet sprechen will:
Nun sollte die Kanzlerin hinreichend zermürbt für die Schlusskategorie sein: „Gar nicht mal so dumme Fragen“:
Und schließlich der Rausschmeißer: Bisschen Nostalgie und Schluss!
Im letzten Bashtag hat sich unsere Autorin #Urlaub vorgeknöpft.