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Bashtag / Die Tweets entzaubern die #Gamescom

von Anja Rützel
Die Twittertrends: Manchmal hochsensibles Messgerät für jede Zeitgeist-Zuckung, dann wieder Anspülstelle für hochgewirbelte Wunderlichkeiten. Unsere Autorin seziert in dieser Kolumne den seltsamsten Hitparaden-Hashtag der Woche. Dieses Mal: #Gamescom.

Es ist ein interessantes netz-soziologisches Phänomen unserer Zeit: Je mehr Twitterei man über ein beliebiges Großevent liest, desto schwächer wird das Verlangen, daran selbst einmal in persona teilzunehmen (für Eierköpfe: umgekehrt proportional). So verhält es sich auch und besonders mit der Gamescom, die gerade in Köln stattfindet. Früher, in prätwitterianischer Distanz,  hielt man eine Messe noch für eine überdimensionale Wunderkammer, in der Eingeweihten die dollsten Dinge präsentiert werden. Heutzutage aber wirken die viel zu nahen Live-Kürzestberichte wie ein gnadenloser Zoom, der auch im schönsten Gesicht eklige Porenkrater ausmachen kann. Eine kleine Typologie der spielverderbendsten Gamescom-Tweets.

#1 Das Spiel des Klebens
Schon die Anreise zur Gamescom birgt berichtenswerte Details — die allerdings nicht von den Reisenden selbst, sondern nach Art eines Botenberichts von staunenden, unfreiwilligen Reisegefährten überliefert werden.   
 

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#2 Was Schlange währt
Überraschung: Noch andere hatten die Idee, zum Gamescom zu gehen, und zwar eins, zwei, viele. Das ist, je nach Hitzegrad, anstrengend bis klebrig.

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#3 Ich bin ein Star, ich halt's hier aus!
Grummelige Game-Zausel, die schon seit Anbeginn der Zeit zur Gamescom reisen, um dort die neuesten Spiele zu „zocken“ (redet eigentlich irgendwer wirklich so oder ist das auch projizierte Jugendsprache, so wie viele alte Menschen immer noch denken, junge Menschen benutzen das Wort „affengeil“?) argwöhnen in diesem Jahr besonders intensiv, es sei darum so voll, weil zahlreiche YouTuber-Fanpeople die Hallen verstopfen. Diverse Promi-Let's-Player werden nämlich an diversen Ständen ausgestellt, wo man die zutraulichen Schnuffel anfassen und vor allem fotografieren kann. Top!

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Wobei man darüber streiten kann, ob diese Umarmung aus Glitsch-Sicht so erstrebenswert ist.

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Einer der beliebtesten Fotopromis ist Unge.

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Falls der gerade verhindert ist, kann man sich auch mit einem Double behelfen.

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#4 Ist doch alles nur ein Spiel
Mitunter, nach ein paar kuscheligen Anstehstündchen, schafft es dann doch mal jemand, tatsächlich ein Spiel zu spielen. Und anschließend noch eine superhilfreiche Kritik zu twittern.

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#5 Expedition ins Wir-Reich
Und dann, zwischen all dem obigen Schamott und den Werbetweets, findet man doch vereinzelt eingestreut noch ein paar Botschaften, die ein Blinzeln in die rätselhafte Gamer-Seele erlauben. Aus der Ferne, ganz weit weg.

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In der letzten Folge „Bashtag“ stellte Anja Rützel fest: Wenn die YouTuber-Liebe zerbricht, gibt es zum Glück immer noch Porno-Fanfiction. 

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