Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Tesla bringt Strom nach Puerto Rico

von WIRED Staff
Nachdem Tesla bereits Hunderte Powerwall-Akkus nach Puerto Rico geschickt hat, liefert das Unternehmen nun Powerpacks auf die Insel. Damit soll auf dem von Hurrikan Maria verwüsteten Gebiet die Stromversorgung von Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen gesichert werden.

Die ersten Tesla-Powerpacks sind am Flughafen von San Juan in Puerto Rico angekommen. Das berichtet die Nachrichtenseite Electrek. Dazu veröffentlicht die Seite ein Bild, auf dem mehrere verpackte Powerpacks auf Paletten zu sehen sind. Es handelt sich dabei um die für den industriellen Einsatz konzipierte Großausführung der sogenannten Powerwall von Tesla. Damit lassen sich große Mengen Solarenergie speichern.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Anfang Oktober hatte ein Twitter-Nutzer angeregt, Puerto Rico mit Teslas Lithium-Ionen-Akkumulatoren auszustatten. Tesla-Chef Elon Musk antwortete prompt: „Das Tesla-Team hat das schon bei kleineren Inseln rund um die Welt getan – es gibt aber eigentlich keine Grenze in der Skalierung.“ Er bezieht sich damit unter anderem auf die hawaiianische Insel Kauai, auf der das Unternehmen einen riesigen Solarpark errichtet hatte. Mit Teslas Solar-Energiekonzept machen sich abgeschiedene Inseln von der umständlichen Brennstoffversorgung per Schiff unabhängig.

Der Hurrikan hat das US-Außengebiet Puerto Rico und dessen Infrastruktur hart getroffen. Viele Einwohner haben auch jetzt noch keinen Strom oder fließendes Wasser. US-Präsident Donald Trump kritisiert die Karibikinsel für die seiner Meinung nach selbstverschuldete Finanzkrise und drohte sogar mit dem Abzug der Helfer. An der Hilfe, die Tech-Unternehmen wie Tesla, Google und Facebook Puerto Rico anbieten, könnte sich die US-Regierung ein Beispiel nehmen, hat unser Kolumnist Johnny Haeusler in seinem Beitrag geschrieben.

GQ Empfiehlt